Am 12. November findet das 8. Rostocker Psychiatrieforum im DRK Stadtteil- und Begegnungszentrum/ Mehrgenerationenhaus Toitenwinkel Rostock statt.
Anlässlich der COVID-19-Pandemie beschäftigt sich das Rostocker Psychiatrieforum in diesem Jahr mit den pandemiebedingten Auswirkungen auf die Lebens- und Unterstützungssituation von Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Neben einer allgemeinen Einführung zur psychiatrischen Versorgung unter Pandemiebedingungen in Mecklenburg-Vorpommern werden wissenschaftliche Forschungsinitiativen zu den Auswirkungen von COVID-19 auf die Versorgung vorgestellt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht eine moderierte trialogisch besetzte Podiumsdiskussion, der vielfältige Statements von Expert*innen vorangestellt sind. Ausgehend von den persönlichen, praxisbezogenen und wissenschaftlichen Erfahrungen, sollen gemeinsam Handlungsperspektiven und -impulse für die (Rostocker) Sozialpsychiatrie diskutiert und entwickelt werden.
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte fand zwischen dem 08. und 18. Oktober 2021 die Woche der Seelischen Gesundheit statt. Unter dem Motto “Gemeinsam über den Berg – Seelische Gesundheit in der Familie” beschäftigte sich die Veranstaltung in diesem Jahr mit den psychosozialen Folgen der COVID-19-Pandemie für Kinder, Jugendliche und ihren Familien.
Zum Start der Woche der Seelischen Gesundheit fand am 11. Oktober 2021 eine Eröffnungsveranstaltung statt, die aufgrund der pandemiebedingten Schutzmaßnahmen in digitaler Form durchgeführt werden musste. Mit der Unterstützung des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. konnte die Veranstaltung in Rostock für alle interessierten Teilnehmer*innen übertragen und aufgezeichnet werden.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die Psychiatriekoordinatorin des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Enrica Rebstock. Im Rahmen eines einführenden Vortrages beschäftigte sich Karsten Giertz (Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.) mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern, jungen Erwachsenen und ihren Familien. Im Anschluss daran ging Enrica Rebstock auf die vorhandenen Angebote für psychisch belastete Familien sowie die verschiedenen Initiativen der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Kinder, Jugendliche und Familien im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ein. Dr. Kristin Pomowski (Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.) und Franziska Berthold (Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik mbH) gaben in ihrem Beitrag einen Einblick in die Aktivitäten und Strukturen der Landeskoordination Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien. Zum Abschluss der Veranstaltung stellte Antje Werner (Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.) das Präventionsprogramm „Verrückt? Na Und!“ zur Stärkung der psychischen Gesundheit bei Schüler*innen und dessen Umsetzung in Mecklenburg-Vorpommern vor.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten bei der Übertragung des Tonsignales zu Beginn der Veranstaltung konnten alle Beiträge in guter Qualität übertragen und aufgezeichnet werden. Im Folgenden können Sie sich alle Beiträge der Veranstaltung hier in Ruhe anschauen.
Eröffnungsrede von Enrica Rebstock (Psychiatriekoordinatorin des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte)
Zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen von Karsten Giertz (Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.)
Hilfe- und Unterstützungsangebote für Kinder und Familien im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte von Enrica Rebstock (Psychiatriekoordinatorin des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte)
Landeskoordination Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien von Dr. Kristin Pomowski (Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.) und Franziska Berthold (Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik mbH)
“Verrückt? Na Und!” – Ein Präventionsprogramm zur Stärkung der seelischen Gesundheit für Schüler*innen von Antje Werner (Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.)
26. Mitgliederversammlung des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Am 15. Oktober 2021 fand die 26. Mitgliederversammlung des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. statt. Aufgrund der Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie unterlag die Mitgliederversammlung auch in diesem Jahr mehreren Einschränkungen und Auflagen. Mit der Unterstützung des Rostocker Foto- und Filmstudios Studio 301 konnte die Mitgliederversammlung im Rahmen einer hybriden Onlineveranstaltung und unter Berücksichtigung der pandemiebedingten Schutzmaßnahmen durchgeführt werden.
Andreas Zobel und Sandra Rieck
Neben der Abstimmung und Diskussion des Jahresberichtes 2020 und des Jahresabschlussberichtes 2020 wurden die sozialpolitischen Aktivitäten und Projekte des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. vorgestellt. In einer Diskussionsrunde beschäftigten sich Andreas Zobel (Bereichsleiter der Diakonie Güstrow e.V.), Frank Hammerschmidt (Genesungsbegleiter und Mitarbeiter des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.), Karsten Giertz (Geschäftsführer des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.), Sandra Rieck (Hauptamtlicher Vorstand von Das Boot Wismar e.V.) und Stefan Paulaeck (Bereichsleiter der GGP mbH) mit der Rolle und dem Selbstverständnis des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. im Kontext der psychiatrischen Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie im Kontext von aktuellen sozialpolitischen Entwicklungen wie dem Bundesteilhabegesetz und der UN-Behindertenrechtskonvention.
Onlineveranstaltung im Studio 301 in Rostock
Darüber hinaus wurde in diesem Jahr die verschobene Wahl des Vorstandes und der Rechnungsprüfungskommission des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. nachgeholt. Wir freuen uns, dass sich zur Wahl des ehrenamtlichen Vorstandes die ehemaligen Vorstandsmitglieder Sandra Rieck (Hauptamtlicher Vorstand von Das Boot Wismar e.V.), Andreas Zobel (Bereichsleiter der Diakonie Güstrow e.V.), Hans Christian Offermann (Geschäftsführer der HESTIA Pflege- und Heimeinrichtung GmbH), Heike Nitzke (Geschäftsführerin der Volkssolidarität Uecker Randow e.V.), Olaf Waehnke (Geschäftsführer der Uhlenhaus Group) und Stefan Paulaeck (Bereichsleiter der GGP mbH) zur Verfügung gestellt haben und von den Mitgliedern einstimmig gewählt wurden. Zudem freuen wir uns, dass sich auch die ehemaligen Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission Stepahnie Mahnke (Das Boot Wismar e.V.) und Sven Melchert (Diakoniewerk Westmecklenburg-Schwerin) erneut zur Wahl der Rechnungsprüfungskommission zur Verfügung gestellt haben und einstimmig von den Mitgliedern gewählt wurden.
Anwesende Vorstandmitglieder Sandra Rieck, Hans-Christian Offermann, Andreas Zobel und Stefan Paulaeck
Wir aus der Geschäftsstelle des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. bedanken uns sehr herzlich bei allen genannten Mitgliedern für das ehrenamtliche Engagement, die Unterstützung und für die weitere Zusammenarbeit. Darüber hinaus bedanken wir uns bei den Sprecher*innen der Landesarbeitsgruppen, die durch ihr persönliches Engagement den fachlichen Austausch und die Verbandsarbeit maßgeblich prägen und bereichern. Zu den Landesarbeitsgruppensprecher*innen gehören Jenny Loose-Baumeister (AWO Sozialdienst Rostock gGmbH), Yvonne Radtke (Volkssolidarität Uecker Randow e.V.), Lutz Hoffmann (Diakoniewerk Kloster Dobbertin gGmbH), Heike Nitzke (Volkssolidarität Uecker Randow e.V.), Kerstin Lenz (GBS Behindertenhilfe Gützkow), Katrin Tampke (GGP mbH), Sandra Rieck (Das Boot Wismar e.V.), Karin Niebergall-Sippel (Diakoniewerk Westmecklenburg-Schwerin) und Franziska Berthold (GGP mbH).
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte fand zwischen dem 08. und 17. Oktober die Woche der Seelischen Gesundheit statt. Unter dem Motto “Gemeinsam über den Berg – Seelische Gesundheit in der Familie” beschäftigte sich die Veranstaltung mit den psychosozialen Folgen der COVID-19-Pandemie bei Kindern, Jugendlichen und ihren Familien.
Die Psychiatriekoordinatorin des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Enrica Rebstock eröffnete am 11.10.2021 die Veranstaltungsreihe zur Woche der Seelischen Gesundheit in einer Einführungsveranstaltung. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung gab Karsten Giertz (Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.) einen Einblick in die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die psychosoziale Gesundheit von Kindern, jungen Erwachsenen und ihren Familien. Im Anschluss daran stellte Enrica Rebstock die vorhanden Angebote für psychisch belastete Familien sowie die verschiedenen Initiativen der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Kinder, Jugendliche und Familien im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte vor.
Dr. Kristin Pomowski (Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.) und Franziska Berthold (Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik mbH) gaben in ihrem Beitrag einen Einblick in die Aktivitäten und Strukturen der Landeskoordination Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien. Zum Abschluss stellte Antje Werner (Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.) das Präventionsprogramm “Verrückt? Na Und!” zur Stärkung der psychischen Gesundheit bei Schüler*innen und dessen Umsetzung in Mecklenburg-Vorpommern vor.
Mit der Unterstützung des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. konnte die Eröffnungsveranstaltung in Rostock in digitaler Form übertragen und somit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Eröffnungsrede von Enrica Rebstock können Sie im unteren Video anschauen. Die Beiträge der anderen Referent*innen werden in den nächsten Woche unter anderem auf www.sozialpsychiatrie-mv.de veröffentlicht.
Der Einsatz digitaler und internetbasierter Technologien hat im Rahmen von gesellschaftlichen Digitalisierungsprozessen in der Beratung und in der psychosozialen Arbeit an Bedeutung gewonnen. Im Zuge der digitalen Transformation kam es in vielen gesellschaftlichen Bereichen zu grundlegenden strukturellen Veränderungen der Lebenswelten und Kommunikationsformen. Die breite gesellschaftliche Verwendung der vielfältigen digitalen und internetbasierten Technologien sowie der neuen Medien geht mit einer höheren Flexibilisierung und Beschleunigung der sozialen und wirtschaftlichen Lebenswelt sowie des allgemeinen Kommunikations- und Informationsverhalten einher. Eingebettet in diesen gesellschaftlichen strukturellen Wandel müssen sich auch soziale Organisationen sowie psychosoziale Unterstützungs- und Beratungsangebote mit den veränderten Lebenswelten ihrer Zielgruppen auseinandersetzen.
Im Zuge der gesellschaftlichen digitalen Transformation gehören die digitalen Kommunikations- und Unterstützungsangebote neben den traditionellen persönlichen Konsultationen zu einem wichtigen Medium für Gesundheitsfragen. Neben den durch die digitale Transformation einhergehenden neuen Herausforderungen verspricht der Einsatz von digitalen Technologien in der Beratungs- und Unterstützungspraxis auch eine Vielfalt an neuen Möglichkeiten und Chancen insbesondere im Zusammenhang mit der Niedrigschwelligkeit, Flexibilität und Anonymität.
Auch durch die räumliche und zeitliche Flexibilisierung von digitalen Formen der Unterstützungs- und Kommunikation kann der Zugang zu geeigneten Unterstützungsmöglichkeiten für viele Menschen mit psychischen oder körperlichen Beeinträchtigungen erleichtert werden. Besonders in den ländlichen Regionen ermöglichen die digitalen Informations- und Unterstützungsmöglichkeiten die Überwindung von räumlichen und kommunikativen Barrieren.
Anlässlich dieser Entwicklung veranstaltet der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. in Kooperation mit dem European Centre of Clinical Social Work e.V., der Fachhochschule Wien, dem Institut für Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V., dem Schweizer Fachverband Soziale Arbeit im Gesundheitswesen und der Hochschule Neubrandenburg am 20. Mai 2022 die digitale Fachtagung “Digitalisierung und neue Perspektiven in der psychosozialen Arbeit”. Die Fachtagung findet zwischen 09:00 bis 16:00 Uhr statt. Die Teilnahme ist füralle kostenlos.
Im Rahmen der Fachtagung sind digitale Vorträge und Posterpräsentationen mit dem Schwerpunkt „Digitalisierung in der psychosozialen Arbeit“ geplant. Zudem bietet die Fachtagung die Möglichkeit auch Vorträge oder Posterpräsentationen zu neuen Forschungsvorhaben, Erkenntnissen, Methoden oder Interventionen in der psychosozialen Arbeit und Unterstützung von Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen einzureichen. Bei Interesse können ab sofort bis zum 31. Januar 2022 kurze Abstracts (maximal 1200 Zeichen) zu Vortragsvorschlägen oder Posterpräsentationen unter info@eccsw.eu eingereicht werden. Weitere Informationen zu den Anmeldemodalitäten finden Sie in der offiziellen Ankündigung der Fachtagung:
In der psychosozialen Arbeit wird immer wieder über Klient*innen berichtet, die schwer erreichbar sind, die die professionellen Mitarbeiter*innen vor erheblichen Herausforderungen stellen und nicht in der beabsichtigten Weise von den bestehenden Versorgungssystemen profitieren. Die als schwer erreichbar bezeichneten Klient*innen treten in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern der psychosozialen Versorgung auf. Ob wohnungslose Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen, junge Erwachsene mit herausfordernden Verhaltensweisen oder erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und komorbiden Suchterkrankungen. Alle Zielgruppen zeichnen sich durch komplexe psychische und multiple Problemlagen aus.
Für die Bezeichnung dieser unterschiedlichen Zielgruppen hat sich in der Literatur der Hard-to-reach-Begriff durchgesetzt. Anlässlich der digitalen Mitgliederversammlung 2020 des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und des im letzten Jahr veröffentlichten Fachbuches “Hard to reach: schwer erreichbare Klientel unterstützen” befassen sich Karsten Giertz und Lisa Große im Rahmen eines Videovortrages mit der aktuellen Versorgungsproblematik von Hard-to-reach-Klient*innen in der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung. Hierzu wurden die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu psychisch erkrankten wohnungslosen Menschen, psychisch erkrankten Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen und psychisch erkrankten Menschen mit einer intensiven Inanspruchnahme des psychiatrischen Versorgungssystems zusammengefasst. Ausgehend von den wissenschaftlichen Erkenntnissen zeigen Sie Konsequenzen für die psychosoziale Praxis und Chancen für die psychiatrische Versorgung auf.
Zu den Referent*innen:
Karsten Giertz ist Sozialarbeiter und Geschäftsführer des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Lisa Große ist Klinische Sozialarbeiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Alice Salomon Hochschule Berlin.
Beide veröffentlichten im Oktober 2020 zusammen mit Prof. Dr. Silke B. Gahleitner und zahlreichen weiteren Autor*innen das Fachbuch “Hard to reach: schwer erreichbare Klientel unterstützen”
Anlässlich der COVID-19-Pandemie widmet sich das 8. Rostocker Psychiatrieforum in diesem Jahr den pandemiebedingten Auswirkungen auf die Lebens- und Unterstützungssituation von Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Neben einer allgemeinen Einführung zur psychiatrischen Versorgung unter Pandemiebedingungen in Mecklenburg-Vorpommern werden wissenschaftliche Forschungsinitiativen zu den Auswirkungen der COVID-19-Pendemie auf die psychiatrische und psychosoziale Versorgung vorgestellt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht eine moderierte trialogisch besetzte Podiumsdiskussion, der vielfältige Statements von Expert*innen vorangestellt sind.
Ausgehend von den persönlichen, praxisbezogenen und wissenschaftlichen Erfahrungen, sollen gemeinsam Handlungsperspektiven und -impulse für die (Rostocker) Sozial Psychiatrie diskutiert und entwickelt werden. Die Veranstaltungsergebnisse werden durch den Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. dokumentiert.
Die Veranstaltung findet im Stadtteil- und Begegnungszentrum/ Mehrgenerationenhaus des Deutschen Rosten Kreuzes in Toitenwinkel statt. Aufgrund der pademiebedingten Schutzverordnungen ist die Anzahl der Teilnehmer*innen in diesem Jahr begrenzt.
Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm erscheinen demnächst.
Arbeit und Beschäftigung haben einen besonderen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen. Zum einen kann Arbeit im Sinne einer bezahlten und sozial anerkannten beruflichen Tätigkeit mit einer Reihe von gesundheitsförderlichen Faktoren einhergehen. Zum anderen deuten die seit Jahren ansteigenden Arbeitsunfähigkeitstage und Rentenzugänge aufgrund von psychischen Erkrankungen auf eine Zunahme von arbeitsbezogenen Belastungen in der Gesellschaft hin.
Trotz eines umfangreichen und ausdifferenzierten therapeutischen Angebotes, legen auch die niedrigen Wiedereingliederungszahlen von Menschen mit psychischen Erkrankungen auf den ersten Arbeitsmarkt, einen Bedarf an innovativen und verbesserten Reintegrationsangeboten nahe. Der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und das Institut für Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. widmet sich im Rahmen von verschiedenen Projekten und Initiativen dem Thema psychische Gesundheit und Arbeit. Ziel ist es, einerseits die Sensibilisierung von Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen für dieses Thema durch Öffentlichkeitsarbeit, niedrigschwellige Beratung und Informationen zu fördern und andererseits die Entwicklung von neuen innovativen Versorgungs- und Behandlungsmodellen zu unterstützen, welche eine berufliche Integration und Reintegration von Menschen mit psychischen Erkrankungen ermöglichen.
Anlässlich der Woche der seelischen Gesundheit sollen die einzelnen Initiativen und Projekte des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V., des Instituts für Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. sowie der einzelnen Kooperationspartner*innen wie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums Neubrandenburg, dem Gemeindepsychiatrischen Verbund des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und dem Berufsförderungswerk Stralsund zum Thema Arbeit und psychische Gesundheit vorgestellt werden.
Hierzu findet am 13.10.2021 zwischen 15:00 bis 17:00 Uhr die kostenfreie digitale Veranstaltung Forum Arbeit und psychische Gesundheit statt.
Bei Interesse können Sie sich bis zum 11.10.2021 unter antje.werner@sozialpsychiatrie-mv.de anmelden. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden Sie hier.
Neue Ausgabe des Newsletters der Landeskoordination Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien
Seit einigen Wochen ist der Alltag in Mecklenburg-Vorpommern zurückgekehrt. Die Schulen nahmen Anfang August wieder ihren Betrieb auf. Der langersehnte Sommer neigt sich somit dem Ende zu. Der Herbst hält bald Einzug. Mit den kühleren Temperaturen steigt die Sorge im Land, dass die Inzidenzzahlen der Corona-Fälle wieder steigen werden. In wenigen Tagen, am 26. September 2021, finden zudem die Landtags- und Bundestagswahlen in M-V statt. Es ist eine Zeit der Umbrüche, die vor uns liegt.
Anlässlich der umfassenden Änderungen setzt sich die aktuelle Ausgabe des Newsletters der Landeskoordination Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Kindern näher mit dem Schwerpunktthema Prävention auseinander. Das Thema schließt an die Juniausgabe des Newsletters an, der sich mit den Resilienzfaktoren bei Kindern aus belasteten Familien beschäftigt hat. Insbesondere in der Arbeit mit Familien mit psychischen Belastungen und/oder Suchtbelastungen sollte das Thema Prävention mitgedacht werden. Aber was ist gemeint mit Prävention? Wie kann Prävention vor Ort und in der Praxis aussehen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die aktuelle Ausgabe, die Sie hier abrufen können.
Nach langer Zeit haben wir mit der Onlinezeitschrift Sozialpsychiatrie M-V wieder den Rundbrief des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. aufgenommen. Mit dem Rundbrief möchten wir in regelmäßigen Abständen über relevante Entwicklungen in der sozialpsychiatrischen Versorgung sowie über die Aktivitäten, Initiativen und über den Stand der aktuellen Projekte des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und seiner Mitglieder zu informieren.
Neben einem Rückblick zur Landesweiten Gedenkveranstaltung ERINNERN, BETRAUERN, WACHRÜTTELN 2021 geben wir in der aktuellen Ausgabe unter anderem einen Einblick in den Umsetzungsprozess des Bundesteilhabegesetzes in Mecklenburg-Vorpommern. Zudem berichten wir über die Hintergründen und den aktuellen Stand des Forschungsprojektes „Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die psychiatrische und psychosoziale Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Mecklenburg-Vorpommern“, das das Institut für Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. in Kooperation mit dem Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. gegenwärtig durchführt. Darüber hinaus enthält die aktuelle Ausgabe Informationen von unseren Mitgliedern und eine Übersicht zu psychiatriespezifischen Veranstaltungen in Mecklenburg-Vorpommern.
Die aktuelle Ausgabe des Rundbriefes Sozialpsychiatrie M-V ist hier als freie PDF abrufbar.
Die nächste Ausgabe ist für Dezember 2021/ Januar 2022 vorgesehen. Eine Vorschau zu den geplanten Inhalten befindet sich auf der vorletzten Seite der aktuellen Ausgabe. Falls Sie Informationen oder Veranstaltungshinweise in der nächsten Ausgabe teilen möchten, melden Sie sich gerne bei uns in der Geschäftsstelle unter lv@sozialpsychiatrie-mv.de
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