Filmdokumentation: „Schizophrenie – Meine unheimliche Begleiterin“

Etwa 1 bis 2 % der Menschen in Deutschland leiden unter einer schizophrenen Erkrankung. Gemessen an der Gesamtbevölkerungszahl betrifft das etwa eine Millionen Menschen. Bei der Schizophrenie handelt es sich um eine sehr heterogenes Störungsbild, das das Denken, die Gefühlswelt und das Realitätsgefühl beeinträchtigt. Die Diagnose Schizophrenie ist nicht nur für die Betroffenen eine Herausforderung, sondern auch für ihre Angehörigen.

In ihrer Dokumentation „Schizophrenie – Meine unheimliche Begleiterin“ porträtiert die NDR-Autorinnen Kira Gantner und Simone Horst die Schizophrenie als eine Erkrankung, die für viele immer noch mit Angst besetzt ist. Sie begleiten drei Menschen, die seit vielen Jahren mit der Diagnose Schizophrenie leben. Der Film zeigt, mit welchen Herausforderungen und Vorurteilen die Protagonist*innen kämpfen müssen und wie sie es trotzdem schaffen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Schonungslos offen sprechen die Menschen mit Schizophrenie in dieser Dokumentation über ihre Erkrankung. Darüber hinaus zeigt der Dokumentarfilm, welche Probleme und Herausforderungen vor allem in der ambulanten Behandlung und Versorgung bei dieser Zielgruppe bestehen.  

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