Digitales Programm zur Landesweiten Gedenkveranstaltung “ERINNERN, BETRAUERN, WACHRÜTTELN” 2022

Der 27. Januar gilt als internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust sowie als nationaler Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Seit 2008 steht dieser Tag auch im Zeichen der Opfergruppe der Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie geistigen und körperlichen Behinderungen, die im Rahmen der T4-Aktionen in der Zeit des Nationalsozialismus umgebracht oder dauerhaft geschädigt wurden. In trialogischer Zusammenarbeit veranstaltet der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. seit 2008 gemeinsam mit verschiedenen regionalen Kooperationspartner*innen und Akteur*innen die Landesweite Gedenkveranstaltung „ERINNERN, BETRAUERN, WACHRÜTTELN” in Gedenken an die Opfer der „Euthanasie“ und Zwangssterilisierungen in Mecklenburg-Vorpommern in der Zeit des Nationalsozialismus. In diesem Jahr wurde die Landesweite Gedenkveranstaltung mit Kooperationspartner*innen aus Rostock organisiert. Aufgrund der COVID-19-Pandemie finden Sie das Programm hier in digitaler Form.

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit allen beteiligten Akteur*innen am nationalen Gedenktag für die NS-Opfer zu erinnern, zu trauern und wachzurütteln.

Im Namen der Veranstalter*innen

Grußworte

Stefanie Drese

Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern

Steffen Bockhahn

Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule, zweiter stellvertretender Bürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock

Beitrag zum religiösen Gendenken an die Opfer der Euthanasie und Zwangssterilisation in der Zeit des Nationalsozialismus

Katrin Jeremias

Pastorin und Krankenhausseelsorgerin an der Universitätsmedizin Rostock

Eröffnung

Sandra Rieck

Im Namen der Veranstalter*innen und als Vorsitzende des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Historischer Beitrag

Prof. Dr. med. habil. Ekkehardt Kumbier

Universitätsmedizin Rostock

Beiträge aus der Perspektiven von Menschen mit Behinderung

Margit Glasow

Journalistin aus Rostock

Undine Gutschow

EX-IN Erfahrungsexpertin aus Wismar

Filmischer Beitrag

„Der schöne leichte Tod“ aus dem Jahr 1994 vom Regisseur und Grimme-Preisträger Michael Krull

Bilder von der Kranzniederlegung

Dank

Wir bedanken uns bei allen Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen dieser Veranstaltung. Hierzu gehören die AWO Rostock gGmbH, der Verein „Das Boot“ Wismar e.V., die GGP Rostock mbH, die Evangelische Stiftung Michaelshof, das Kinderzentrum Mecklenburg gGmbH, der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V., die Landeszentrale für politische Bildung, die Psychiatriekoordination Frau Dr. Antje Wrociszewski der Universitäts- und Hansestadt Rostock, die Universitätsmedizin Rostock sowie die Universität Rostock.

Ein besonderer Dank gilt dem Regisseur und Grimme-Preisträger Michael Krull, der seinen zeitlosen Dokumentarfilm “Der schöne leichte Tod” aus dem Jahr 1994 und weitere Materialien zum Film dieser Veranstaltung zur freien Verfügung gestellt hat sowie Sandra Rieck, Prof. Dr. Ekkehardt Kumbier, Margit Glasow, Undine Gutschow und Katrin Jeremias für Ihre Beiträge.

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