8. Rostocker Psychiatrieforum am 12. November 2021

Am 12. November findet das 8. Rostocker Psychiatrieforum im DRK Stadtteil- und Begegnungszentrum/ Mehrgenerationenhaus Toitenwinkel Rostock statt.

Anlässlich der COVID-19-Pandemie beschäftigt sich das Rostocker Psychiatrieforum in diesem Jahr mit den pandemiebedingten Auswirkungen auf die Lebens- und Unterstützungssituation von Menschen mit psychischen Erkrankungen. 

Neben einer allgemeinen Einführung zur psychiatrischen Versorgung unter Pandemiebedingungen in Mecklenburg-Vorpommern werden wissenschaftliche Forschungsinitiativen zu den Auswirkungen von COVID-19 auf die Versorgung vorgestellt. 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht eine moderierte trialogisch besetzte Podiumsdiskussion, der vielfältige Statements von Expert*innen vorangestellt sind. Ausgehend von den persönlichen, praxisbezogenen und wissenschaftlichen Erfahrungen, sollen gemeinsam Handlungsperspektiven und -impulse für die (Rostocker) Sozialpsychiatrie diskutiert und entwickelt werden.

Wir bitten Sie sich für die Veranstaltung bis zum 09. November 2021 unter antje.werner@sozialpsychiatrie-mv.de anzumelden.

Weitere Informationen zur Anmeldung, zu den Tagungsgebühren und zum Programm finden Sie hier in der offiziellen Einladung und Ankündigung.

Borderline-Trialog MV online am 18. November 2021

Bereits zum vierten mal findet am 18. November 2021 zwischen 18:00 und 20:00 Uhr der Borderline-Trialog MV online über Senfcall statt. Zu den Zielgruppen gehören Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, ihre Angehörigen und Freunde sowie professionell Tätige und Personen, die am Thema interessiert sind.

Im Rahmen des Trialogs geht es darum einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch zwischen Menschen mit und ohne psychischen Erkrankungen zu ermöglichen. Der gemeinsame Austausch bildet unter anderem die Grundlage, um die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen in der Gesellschaft zu minimieren und ein besseres Verständnis füreinander aufzubringen. Der Borderline-Trialog ist keine Vortragsveranstaltung. Hier kommen alle zu Wort, die etwas sagen möchten, aber nicht müssen. Des Weiteren ist der Trialog kein Therapieersatz, sondern vielmehr eine therapeutische Ergänzung und ein wichtiger Stützpfeiler für Menschen mit psychischen Erkrankungen, ihren Angehörigen oder auch für professionelle Mitarbeiter*innen.

Einen Flyer mit weiteren Informationen zum Ablauf und zu den Kontaktdaten für die Anmeldung finden Sie hier.

Borderline-Trialog MV Online am 07. Oktober 2021

Trialoge sind gemeinsame Erfahrungsaustausche zwischen Menschen mit und ohne psychischen Erkrankungen. Sie schaffen eine Grundlage, um die Stigmatisierung in der Gesellschaft zu minimieren und ein besseres Verständnis füreinander aufzubringen. Dies ist möglich, da bei Trialogen miteinander und nicht übereinander gesprochen wird. Trialoge sind keine Vortragsveranstaltung. Hier kommen alle zu Wort, die etwas sagen möchten, aber nicht müssen. Der Trialog ist kein Therapieersatz, sondern vielmehr eine therapeutische Ergänzung und ein wichtiger Stützpfeiler.

Am 7. Oktober 2021 findet zwischen 18:00 und 20:00 Uhr der dritte Borderline-Trialog online über Senfcall statt. Zu den Zielgruppen gehören Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, ihre Angehörigen und Freunde sowie professionell Tätige und Personen, die am Thema interessiert sind.

Einen Flyer mit weiteren Informationen zum Ablauf und zu den Kontaktdaten für die Anmeldung finden Sie hier.

EX-IN-Qualifizierung in Mecklenburg-Vorpommern

EX-IN-Qualifizierung in Mecklenburg-Vorpommern

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass im Januar 2022 voraussichtlich der 4. Durchgang der EX-IN Qualifizierung in M-V starten wird. Durchführungsort wird Greifswald sein. In Vorbereitung auf den Kurs werden Anfang September Bewerbungsgespräche geführt. Diese werden dieses Mal im Rahmen eines zweitägigen Workshops stattfinden, damit die Teilnehmenden einen Eindruck erhalten, wie solch ein Kurs abläuft und was inhaltlich bearbeitet wird.

Fall Sie Klient*innen/Patient*innen kennen, die sich für eine EX-IN Qualifizierung interessieren, dann leiten Sie diese Informationen bitte weiter. Bewerbungen sind bis Ende Juli/ Anfang August an Frau Streiber zu richten: franziska.streiber@ex-in-mv.de. Weitere Details zu den Bewerbungsmodalitäten finden Sie auch hier.

Weiterbildungsangebot Methoden der qualifizierten Assistenz

Durch die Einführung des Bundesteilhabegesetzes verändert sich die psychosoziale Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen und ihren Angehörigen im Bereich der Eingliederungshilfe grundlegend. Neue methodische Ansätze und fachliche Konzepte sind gefragt, um psychisch erkrankte Menschen im Rahmen von qualifizierten Assistenzleistungen zu begleiten und in ihrer Teilhabe zu fördern.

Der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. bietet hierzu ein Weiterbildungsangebot an, das sich an alle Mitarbeitenden richtet, die im Bereich der Eingliederungshilfe Leistungen zur sozialen Teilhabe erbringen. Aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen und dem bestehenden Fachwissen der Teilnehmenden werden neue Methoden und Konzepte zur Umsetzung qualifizierter Assistenzleistungen vorgestellt und praxisnah vermittelt.

Nach einem erfolgreichen ersten Durchlauf der Fortbildungsveranstaltung führt der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. einen weiteren Kurs ab September 2021 durch.

Bei Interesse melden Sie sich unter dem Veranstaltungstitel bei lv@sozialpsychiatrie-mv.de an.

Weitere Informationen und die aktuellen Termine finden Sie hier.

Weiterbildungsangebot Methoden der qualifizierten Assistenz

Durch die Einführung des Bundesteilhabegesetzes verändert sich die psychosoziale Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen und ihren Angehörigen im Bereich der Eingliederungshilfe grundlegend. Neue methodische Ansätze und fachliche Konzepte sind gefragt, um psychisch erkrankte Menschen im Rahmen von qualifizierten Assistenzleistungen zu begleiten und in Ihrer Teilhabe zu fördern.

Der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. bietet im nächsten Jahr hierzu ein Weiterbildungsangebot an, das sich an alle Mitarbeitenden richtet, die im Bereich der Eingliederungshilfe Leistungen zur sozialen Teilhabe erbringen. Aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen und dem bestehenden Fachwissen der Teilnehmenden werden neue Methoden und Konzepte zur Umsetzung qualifizierter Assistenzleistungen vorgestellt und praxisnah vermittelt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Workshop “Hilfeplanung – Qualität in der Praxis”

Am 30.08.2007 veranstaltete das Modellprojekt KoDE im Rahmen des Projektschwerpunktes Passgenaue Hilfen den Workshop “Hilfeplanung konkret – Qualität in der Praxis” für die Projektregionen (Hansestädte Greifswald, Rostock und Stralsund, die Landkreise Nordvorpommern, Ostvorpommern, Parchim, Rügen und die Landeshauptstadt Schwerin).

Der Workshop richtete sich in erster Linie an die Mitarbeiter*innen, welche unmittelbar in der Praxis Hilfeplankonferenzen durchführen und als ständige Mitglieder oder als begleitende Betreuer konkret den “HPK-Alltag” kennen. Darüber hinaus waren die Mitarbeiter*innen der weiteren Kostenträger eingeladen, die bereits in die regionalen HPKs einbezogen sind (regionale ARGEN, psychiatrische Kliniken) und mit denen sich die Zusammenarbeit in der HPK in der Zukunft weiter festigen soll.

Der Teilnehmerkreis war entsprechend bunt: Mitarbeiter*innen der Sozialämter (25), der Gesundheitsämter (8 Teilnehmer), Mitarbeiter*innen von Leistungserbringern (33 Teilnehmer), Fallmanager*innen der regionalen ARGEN (6 Teilnehmer) und Mitarbeiter*innen der Kliniken (5 Teilnehmer).

Ziele des Workshops

Der Workshop diente den folgenden Zielen:

  • Austausch über die verschiedenen Situationen vor Ort in den Regionen,
  • “Hineindenken” in fachliche Bereiche anhand eines Praxisfalles mit dazugehörigen Fragestellungen,
  • Erarbeitung von konkreten Möglichkeiten, wie sich wichtige professionelle Standards in der HPK im Gespräch mit den Klient*innen berücksichtigen lassen,
  • Vorschläge für günstige organisatorische Rahmenbedingungen erarbeiten,
  • Probleme aus der Praxis benennen.

Die Präsentation zur Einstimmung des Tages von Herrn Ehrecke finden Sie hier:

In drei Arbeitsgruppen zu jeweils einem Thema wurden folgende fachliche Bereiche bei der Fallbearbeitung mit in den Blick genommen:

AG 1 Personenorientierung (“…individuell”)

Des Weiteren wurden organisatorische und strukturelle Fragen zu den Rahmenbedingungen von Hilfeplankonferenzen in die Themenspeicher aufgenommen, um in der neuen AG Hilfeplanung / Hilfeplankonferenz mit bearbeitet zu werden.

Die thematische Einführung in die Arbeitsgruppe von Frau Nerlich finden Sie hier:

Ergebnisse des Workshops

Mit insgesamt 77 Teilnehmer*innen wurde in den 9 Unter-Arbeitsgruppen sehr individuell und mit unterschiedlicher Intensität, gearbeitet. Nach einer Orientierungsphase zu Beginn fanden nahezu alle Arbeitsgruppen zur intensiven Beschäftigung mit dem Fall und den Fragen, auch tauschten sich die Teilnehmer*innen intensiv aus über die Praxiserfahrungen vor Ort.

Am 09.11.2007 fand die konstituierende Sitzung der Landesarbeitsgruppe Hilfeplanung/ Hilfeplankonferenz des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. statt.

Rund 70 Teilnehmer*innen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern waren erschienen, um sich mit übergreifenden Fragen der Gestaltung und Durchführung von Hilfeplanung und Hilfeplankonferenzen zu beschäftigen.

Dass die Hilfeplankonferenz ein Querschnittsthema in der psychiatrischen Versorgung ist, zeigte sich in der bunten Zusammensetzung der Teilnehmer*innen. Es waren sowohl Mitarbeiter*innen der Leistungserbringer als auch der Leistungsträger, hierunter auch Vertreter der regionalen ARGEN, und Mitarbeiter von Kliniken und Gesundheitsämtern anwesend.

Mit der neuen Arbeitsgruppe soll ein Prozess des Austausches, die Bearbeitung zentraler Fragen, die Erarbeitung eines gemeinsamen Verständnisses und die Suche nach optimalen Gestaltungsmöglichkeiten von Hilfeplankonferenzen im Land Mecklenburg-Vorpommern aktiv weiter entwickelt werden.

Den Ergebnisbericht der konstituierenden Sitzung können Sie hier abrufen:

Weitere Informationen zum Modellprojekt KoDE finden Sie hier.