Im Rahmen der virtuellen trialogischen Vorlesungsreihe der Hochschule Niederrhein beleuchten Lisa Große und Karsten Giertz vom Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. gemeinsam mit dem Facharzt und Psychiater Wassili Hinüber die Sozialpsychiatrie aus unterschiedlichen Perspektiven. Das Video unterstreicht die Bedeutung der Integration von medizinischen, sozialen und individuellen Ansätzen in der psychiatrischen Versorgung und verdeutlicht die Wichtigkeit eines multiprofessionellen Ansatzes im Kontext der Sozialen Arbeit. Das Video wurde im Rahmen der virtuellen trialogischen Vorlesungsreihe der Hochschule Niederrhein im Sommersemester 2023 erstellt. Das komplette Video können Sie nun hier ansehen.
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Rückblick: Diesjährige Pflanzaktion zum Tag des Baumes in Nordwestmecklenburg
Rund 17,8 Millionen Erwachsene und etwa 2,1 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland leiden unter psychischen Belastungen – mit oft schwerwiegenden Folgen für Familie, Freizeit und Beruf. Umso wichtiger ist es, dass das psychische Wohlbefinden durch breit angelegte Angebote gefördert und Erkrankungen vorgebeugt wird. Schließlich wird die psychische Gesundheit mittlerweile auch als grundlegendes Menschenrecht anerkannt.
Mit einer Waldfläche von 0,14 Hektar pro Einwohner*in hält Mecklenburg-Vorpommern dafür eine ideale Ressource bereit. Zahlreiche Studien belegen, dass die Natur die psychische Gesundheit fördern kann. Auch die Beschwerden von psychisch belasteten Personen lassen sich in der Natur deutlich lindern. Es lohnt sich deshalb unsere Natur zu schützen und einen bewussteren Blick in unsere Wälder zu werfen – für das Klima und unsere Gesundheit.
Zu diesem Zweck initiieren der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern seit 2023 gemeinsam jährliche Pflanzaktionen. Begonnen hat die Kooperation mit einer erfolgreichen inklusiven Pflanzaktion mit Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen im Dezember 2022 und wurde dann zu einer jährlich stattfindenden Aktion in verschiedenen Regionen rund um den Tag des Baumes (am 25.04.2024) unter dem Motto „Mein Herz schlägt für den Wald“ weiterentwickelt. Ziel ist es, das Potenzial von Wald und Natur für die Förderung der psychischen Gesundheit sichtbar und erlebbar zu machen. Neben der Sensibilität für einen bewussteren Umgang mit der Natur finden im Rahmen der Pflanzaktion auch Begegnungsräume zwischen Menschen mit und ohne psychische Erkrankungen statt.
Bei gutem Wetter fand in diesem Jahr die Pflanzaktion im Landkreis Nordwestmecklenburg statt. Mit der Unterstützung von regionalen Akteur*innen aus dem Bereich der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung wie die Diakonie Nord Nord Ost, die DRK Soziale Betreuungsdienste M-V gGmbH, der Landkreis Nordwestmecklenburg (Fachbereich Gesundheit/ Gesundheitsförderung), das Sana HANSE-Klinikum Wismar GmbH, der Kinderschutzbund, die Diakonie Kloster Dobbertin gGmbH, der Verein “Das Boot Wismar e.V.”, die Wismarer Werkstätten GmbH und die Kamlage & Kopmann GmbH. Darüber hinaus spendete die Sparkasse Mecklenburg-Nordwest zu ihrem 200. Jubiläumsjahr 2.000 Bäume mit Hilfe des PS-Lotterie-Sparens zur Aufforstung des Waldstückes in Nordwest-Mecklenburg. Die Pflanzaktion wurde von der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest somit monetär unterstützt und von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Mecklenburg-Vorpommern e. V. als Empfängerin der Spenden kuratiert.
In Namen der Veranstalter*innen möchten wir uns bei allen Beteiligten bedanken. Wir freuen uns schon, unseren Aktionstag, der wegen Unwetter gestern verschoben wurde, ganz bald nachzuholen. Der Termin wird demnächst bekannt gegeben.
Wir suchen einen wissenschaftlichen Mitarbeitenden (20h pro Woche)
Am Institut für Sozialpsychiatrie M-V e.V. ist in dem multizentrischen Forschungsprojekt „IPS-Coaching – Zurück ins Berufsleben (IPS-ZIB)“ unter der Leitung von Prof. Dr. Ingmar Steinhart für den Zeitraum vom 01.07.2024 (vorbehaltlich der Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales) eine Stelle als
wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in
angelehnt an TVöD Entgeltgruppe E13
mit 20h wöchentlich
in der Außenstelle Rostock für die Dauer des Projektes bis zum 30.06.2025 zu besetzen.
Wer wir sind
Das Institut für Sozialpsychiatrie M-V bearbeitet aktuelle versorgungsbezogene Fragestellungen aus der Praxis in Forschungsprojekten und trägt damit zur Etablierung eines wissenschaftlich fundierten sozialpsychiatrischen Standards in der Psychiatrie bei. Das Institut möchte Nachwuchswissenschaftler für das Feld der Sozialpsychiatrie interessieren und profilieren und gleichzeitig die brennenden Probleme aus der Praxis unter wissenschaftlichen Kriterien bearbeiten.
Ihr Profil:
- Abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung im Bereich Psychologie / Medizin (ggf. Psychiatrie in Weiterbildung) / Soziologie / Soziale Arbeit/ Sozialpädagogik / Demografie / Gesundheitswissenschaften / Psychiatrische Pflege oder angrenzenden Disziplin
- Sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung vornehmlich quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung (SPSS; syntaxbasierte Arbeitsweise wünschenswert)
- Erfahrungen mit Datenauswertungen und Publikationen
- Hohes Engagement, Selbständigkeit und Teamfähigkeit sowie eine zuverlässige und strukturierte Arbeitsweise
- Vorerfahrungen im Bereich der Versorgungsforschung und ggf. im Alltag psychiatrischer Angebote sind von Vorteil
Ihre Aufgaben:
- statistische Auswertung der Daten mittels SPSS
- Darstellung der wissenschaftlichen Ergebnisse in Ergebnisberichten und Präsentationen für unterschiedliche Zielgruppen
- Präsentation von Ergebnissen auf wissenschaftlichen Veranstaltungen und überregionalen Projektgesprächen
- Publikationen von Forschungsergebnissen in wissenschaftlichen Zeitschriften
- Vorbereitung und Durchführung einer Abschlusstagung
Wir bieten:
- Vergütung nach TVöD Entgeltgruppe bis zu E13 Stufe 3 (bei entsprechender Vorerfahrung)
- Jahressonderzahlung in Form von Weihnachtsgeld
- 30 Tage Urlaub pro Jahr, zusätzlich arbeitsfrei am 24. Und 31. Dezember
- Mitarbeit in einem interdisziplinär besetzten Forschungsteam
- familienfreundliche Arbeitszeiten, gepaart mit einer Gleitzeitregelung und mobilem Arbeiten
- ein modernes Arbeitsumfeld und ein konstruktives Arbeitsklima
- ein spannendes Themenfeld im Bereich der Versorgungsforschung
- eigene Qualifizierung (Promotion) möglich
Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen schnellstmöglich, spätestens bis zum 30.04.2024, an Prof. Dr. Ingmar Steinhart ausschließlich via E-Mail an: info@institut-sozialpsychiatrie.de.
Die Stellenausschreibung finden Sie auch hier:
Wir suchen eine wissenschaftliche Hilfskraft (10h pro Woche)
Das Institut für Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. sucht zur Unterstützung des Projektes „IPS-Coaching – Zurück ins Berufsleben“ (IPS-ZIB) vom 01.07.2024 bis voraussichtlich zum 30.06.2025 (vorbehaltlich der Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales).
Eine wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d)
mit einem Stundenumfang von 10h pro Woche (538 € Basis)
Das Institut für Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e. V. ist ein An-Institut der Universität Greifswald und verfügt über eine Außenstelle in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Maßgebliches Ziel besteht in der Stärkung und Umsetzung der Forschung und Evaluation im Bereich der sozialpsychiatrischen Versorgung.
Das Projekt IPS-ZIB wird im Rahmen des Bundesprogramms “Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro” durch das BMAS gefördert. Der Fokus des Projektes liegt darin, psychisch erkrankte Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf durch frühzeitige, an der Person orientierte evidenzbasierte Interventionen zur Teilhabe am Arbeitsleben zu erreichen und zu unterstützen, sodass eine nachhaltige berufliche Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht wird. Das Institut für Sozialpsychiatrie M-V e. V. ist als wissenschaftliche Begleitung am Projekt IPS-ZIB beteiligt. Der/die Bewerber/in soll das Forschungsteam bei der Umsetzung der wissenschaftlichen Begleitung, insbesondere im Prozess der Datenauswertung unterstützen.
Ihre Aufgaben:
- Dateneingabe und -bereinigung sowie die Unterstützung beim Auswerten der vornehmlich quantitativen Daten
- Nachbereitung und Archivierung der Studienunterlagen
- Unterstützung bei der Erstellung von Abschlussarbeiten, Präsentationen und Publikationen
Sie verfügen über:
- (beginnendes) Master-Studium in einer der Fachrichtungen Soziologie, Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Demografie oder einer angrenzenden Disziplin
- gute Kenntnisse in der Anwendung (qualitativer und) quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung (SPSS, syntaxbasierte Arbeitsweise wünschenswert)
- Erfahrungen mit einschlägiger Software (bspw. Excel, PowerPoint)
- hohes Engagement, Selbständigkeit und Teamfähigkeit sowie eine zuverlässige und strukturierte Arbeitsweise
Wir bieten Ihnen:
- verlässliche Einarbeitung und qualifizierte Begleitung
- flexible Arbeitszeiten
- eigenverantwortliches Arbeiten
- viel Spaß in einem lebendigen Team
Wir freuen uns auf Ihre Kurzbewerbung! Bitte richten Sie diese per E-Mail schnellstmöglich, spätestens bis zum 30.04.2024, an info@institut-sozialpsychiatrie.de
Die Ausschreibung als PDF finden Sie auch hier:
3. Projektforum Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien am 26. Juni 2024 in Rostock
Am 26. Juni 2024 von 13 -17 Uhr findet das 3. Projektforum Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien im Innerstädtischen Gymnasium in Rostock (ISG Rostock, Goetheplatz 5 in 18055 Rostock) statt.
Im Rahmen der Veranstaltung werden die Bedarfe von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien in den Blick genommen. Zudem thematisiert die Veranstaltung, vor welchen besonderen Herausforderungen belastete Familien stehen und welche Schlussfolgerungen daraus für die Arbeit mit den Kindern aber auch mit den Eltern gezogen werden können.
Mit dem dritten Projektforum möchte die Landesfachstelle: Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien Mecklenburg-Vorpommern mit den Teilnehmenden Impulse für die Praxis anbieten und erarbeiten. Die Teilnehmenden erhalten Anregungen und konkretes Handwerkszeug für Ihre tägliche Arbeit mit belasteten Familien. Alle weiteren Infos zum Programm und zur Anmeldung finden Sie im Flyer der Veranstaltung oder auf der Homepage der Landesfachstelle: KipsFam:
Die Plattform “Netzwerk Forensik M-V” geht online
Die Behandlung und Nachsorge von straffällig gewordenen Menschen mit psychischen Erkrankungen gehören zu einem wichtigen Bereich der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung. Auch in Mecklenburg-Vorpommern engagieren sich zahlreiche Akteur*innen und Mitglieder des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. im Bereich der forensischen Behandlung und Nachsorge. Aufgrund der besonderen Unterstützungs- und Behandlungsbedarfe von forensischen Patient*innen bedarf es zwischen den an der forensischen Versorgung beteiligten Akteur*innen regelmäßig fachlichen Austausch und eine übergreifende Vernetzung.
Um den Austausch und die Vernetzung in Mecklenburg-Vorpommern zu unterstützen, initiierte die Landesarbeitsgruppe Forensische Psychiatrie des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. im vergangenen Jahr die Online-Plattform Netzwerk Forensik M-V. Die Online-Plattform ist für Mitglieder der Landesarbeitsgruppe Forensik und für Mitglieder des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. nach einer persönlichen Registrierung frei zugänglich. Neben aktuellen Fachinformationen zur forensischen Psychiatrie und Neuigkeiten aus der Landesarbeitsgruppe Forensische Psychiatrie des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. enthält die Online-Plattform eine Übersicht mit Akteur*innen (derzeit im Aufbau), die sich im Bereich der forensischen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern engagieren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
“Wald zum Wohl!” Im Einklang mit Natur und Psyche: Veranstaltungsreihe zum Tag des Baumes am 19. und 20. April 2024 in Grevesmühlen
Rund 17,8 Millionen Erwachsene und etwa 2,1 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland leiden unter psychischen Belastungen – mit oft schwerwiegenden Folgen für Familie, Freizeit und Beruf. Umso wichtiger ist es, dass das psychische Wohlbefinden durch breit angelegte Angebote gefördert und Erkrankungen vorgebeugt wird. Schließlich wird seelische Gesundheit zunehmend als zentrales Menschenrecht anerkannt.
Mit einer Waldfläche von 0,14 Hektar pro Einwohner:in hält Mecklenburg-Vorpommern dafür eine ideale Ressource bereit. Denn Natur kann heilen: Zahlreiche Studien belegen, dass allein der Besuch von Waldlandschaften positive Gefühle ankurbeln und negative Gedanken vertreiben kann. Im Grünen fühlen wir uns weniger gestresst und tatkräftiger.
Die besonderen Sinneseindrücke für Auge, Ohr und Nase setzen Erholungsprozesse im Körper in Gang und sind so in keiner anderen Umgebung zu finden. Wir können wandern, laufen, radeln oder klettern – Körper und Geist durch Aktivitäten im Freien etwas Gutes tun. Auch die Beschwerden von psychisch belasteten Personen lassen sich in der Natur deutlich lindern. Es lohnt also, unsere Natur zu schützen und einen bewussteren Blick in unsere Wälder zu werfen – für das Klima und unsere Gesundheit.
Und genau das wollen wir am 19. und 20. April 2024 in Grevesmühlen erlebbar machen. Gemeinsam mit der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern und weiteren regionalen Kooperationspartner*innen veranstaltet der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. wieder eine gemeinde und inklusive Pflanzaktion in Grevesmühlen. Wir alle freuen uns auf zwei Tage voll spannender Sinnes-Eindrücke unter dem Motto: “Wald macht gesund – Wald zum Wohl”!
Neugierig geworden? Kommt vorbei! Die Angebote stehen euch kostenfrei zur Verfügung. Vergesst nicht, etwas Taschengeld für die Snacks einzupacken.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier oder im Flyer:
Veranstaltung „Gesundheit fördern – Arbeitskraft sichern und erhalten“ am 09. April 2024 in Neubrandenburg
Seit Jahren steigen die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen stetig an. In den letzten zehn Jahren haben im Bereich der arbeitsbezogenen Gesundheitsbelastungen psychische Erkrankungen im Vergleich zu anderen Erkrankungsgruppen mit 48 % am meisten zugenommen. Darüber hinaus gehen psychische Erkrankungen mit besonders vielen beruflichen Fehltagen einher.
Diese Situation stellt Unternehmen vor besondere Aufgaben. Führungskräfte sind gefordert die mentale Gesundheit ihrer Beschäftigten zu fördern und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Um die Zukunftsfähigkeit Ihrer Unternehmen und die Arbeitskraft Ihrer Mitarbeitenden zu sichern, laden wir Sie herzlich am 09. April 2024 zwischen 15 bis 17 Uhr zur Veranstaltung „Gesundheit fördern – Arbeitskraft sichern und erhalten“ ein.
Die Veranstaltung findet in der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern (Katharinenstr. 48, 17033 Neubrandenburg) statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. im Rahmen des Projektes IPS-ZIB gemeinsam mit dem Berater der einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber*innen in der Region MSE Philipp Wallner im Verbund mit dem Arbeitgeberservice und mit der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern. Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen und Arbeitgebende.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier:
anders.echt.normal – seelische Gesundheit auf die Ohren?
Obwohl viele Menschen im Laufe ihres Lebens psychische Krisen erleben, sind diese oftmals ein Tabuthema und mit Stigmatisierung verbunden. Falsche Vorstellungen, Mythen und Extreme haften der Psychiatrie und Menschen mit psychischen Erkrankungen und Krisenerfahrungen an. Dass Psychiatrie und Krisen zwar anders, vor allem echt und normal sind, zeigt der neue Podcast des Pfalzklinikums.
Im Rahmen des Podcast möchte das Team des Pfalzklinikums mit falschen Vorstellungen, Mythen und Tabus im Kontext seelischer Gesundheit aufräumen. Der Podcast beschäftigt sich daher mit modernen Angeboten der Psychiatrie und gibt Einblicke in die vielfältigen individuellen Unterstützungsleistungen. Dabei geht es unter anderem darum, welche Konzepte umgesetzt, wie Menschen durch Assistenzleistungen unterstützt werden und was Teilhabe ist. In jeder Podcast-Folge kommen Profis sowie krisenerfahrene Menschen zu Wort und bringen ihre Erfahrungen im Gespräch ein.
Unter dem Titel anders.echt.normal sind die Folgen unter hier oder überall, wo es Podcasts gibt, zu hören. Im 14-tägigen Rhythmus werden weitere Folgen veröffentlicht.
Das Format richtet sich an alle Interessierten, die Psychiatrie besser verstehen wollen.
Hören Sie rein!
Depression als Unterrichtseinheit: Unterrichtsmaterial und Informationen rund um das Thema Depression
Etwa 6 Prozent aller Jugendlichen erkranken an einer Depression. Das sind im Schnitt ein bis zwei Schüler*innen pro Klasse. Auf Grund ihrer Häufigkeit und Schwere ist die Aufklärung über Depression insbesondere bei jungen Menschen besonders wichtig. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention hat gemeinsam mit einem Netzwerkpartner (Unterrichts-)Materialien rund um das Thema Depression für Lehrkräfte sowie für Schüler*innen entwickelt. Unter dem Motto “Alles gut?!” ist auch eine Videoreihe entstanden.
Weitere Informationen finden Sie hier.