Seit 2006 wird die Veranstaltungsreihe Rostocker Film- und Kulturtage zur seelischen Gesundheit organisiert. Laut einer aktuellen Studie des Robert-Koch-Institutes zeigen sich insgesamt negative Entwicklungen des psychischen Gesundheitszustands in der deutschen Bevölkerung. Zu den möglichen Ursachen, die nicht getrennt voneinander betrachtet werden können, zählen u. a. langjährige Trends und komplexe Effekte kollektiver Ereignisse, wie wirtschaftliche Lage, Krieg in der Ukraine, Klimakrise.
In diesem Sinne leistet das Programm der Rostocker Film- und Kulturtage mit Informationen und Aufklärung über verschiedene psychische Störungen einen Beitrag zur Förderung psychischen Gesundheit und zur Relativierung von weitverbreiteten Vorurteilen sowie zur Sensibilisierung gegenüber der Stigmatisierung bei psychisch erkrankten Menschen.
Das Veranstaltungsprogramm entstand in trialogischer Zusammenarbeit des Gesundheitsamtes der Hanse- und Universitätsstadt Rostock mit Vertretern der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Rostock, des sozialpsychiatrischen Versorgungssystems, dem EX-IN M-V e. V. und dem Landesverband Sozialpsychiatrie M-V e.V. sowie mit freundlicher Unterstützung des li.wu.
Weitere Informationen zum Programm und zu den Veranstaltungen finden Sie hier:
Jeder Mensch erfährt in seinem Leben emotionale Krisen oder ist psychischen Belastungssituationen ausgesetzt. Unter günstigen Bedingungen ist es möglich derartige Herausforderungen ohne langfristige Folgen zu überwinden. Allerdings können solche Herausforderungen auch mit anhaltenden sozialen oder beruflichen Problemen, einer schweren psychischen Erkrankung sowie der Notwendigkeit der längerfristigen Inanspruchnahme von psychosozialen und psychiatrischen Unterstützungs- und Behandlungsangeboten einhergehen.
Für diese Menschen setzen wir uns beim Landesverband Sozialpsychiatrie M-V e.V. gemeinsam unseren Mitgliedsorganisationen seit 1995 im Rahmen von sozialpolitischen Initiativen, Qualifizierungsmaßnahmen, Netzwerkarbeit, Modellprojekten, Veröffentlichungen, öffentlichen Veranstaltungen oder Fachtagungen ein. Als sozialpsychiatrischer Fachverband verfolgen wir dabei unter anderem das Ziel, ausgehend von den besonderen Bedarfen von Menschen mit psychischen Erkrankungen und ihren Angehörigen die psychiatrische und psychosoziale Versorgung orientiert an menschrechtsorientierten, personenzentrierten, sozialraumorientierten und sektorübergreifenden Prinzipien weiterzuentwickeln. Zudem setzen wir uns für die Förderung der Inklusion und gesellschaftlichen Gleichberechtigung von Menschen mit psychischen Erkrankungen im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention ein.
Gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Kooperationspartner*innen und weiteren Gästen möchten wir im Rahmen einer abendlichen Festveranstaltung am 14. Mai 2025 und einer ganztägigen Fachtagung am 15. Mai 2025 das 30-jährige Jubiläum des Landesverbandes Sozialpsychiatrie M-V e.V. in Schwerin feiern.
Bitte merken Sie sich den Termin vor. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung veröffentlichen wir in den nächsten Wochen über unsere E-Mail-Verteiler, Social-Media-Kanälen und unter www.sozialpsychiatrie-mv.de
Im deutschsprachigen Raum fehlen Studien zur Wirksamkeit der Wohnunterstützung für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. Es fehlen auch übergreifende und empirisch validierte Standards der Struktur- und Prozessqualität von Assistenzangeboten zum Wohnen. Im vorliegenden Band werden die Ergebnisse eines Forschungsverbundes aus Deutschland und der Schweiz zur Assistenz beim Wohnen dokumentiert. Dabei wird nicht nur die Ausgangslage beschrieben, sondern aus den Studienergebnissen werden Schlussfolgerungen abgeleitet für die Praxis der Assistenz, für die Sozialpolitik und die künftige Forschung.
Zentrale Erkenntnisse sind u.a.: Assistenzleistungen beim Wohnen sind wirksam. Sie haben positive Effekte insbesondere auf die soziale Teilhabe, die erlebte psychische Belastung und die subjektive Lebensqualität. Und: Assistenz beim Wohnen in der eigenen Wohnung ist ebenso wirksam wie die Assistenz in besonderen Wohnformen.
Damit Assistenz- und Behandlungsleistungen ihre volle Wirksamkeit entfalten können, sollten sie von mobilen multiprofessionellen gemeindepsychiatrischen Teams »wie aus einer Hand« erbracht werden. Ein Struktur- und Prozessstandard für solche Teams wird beschrieben.
Für den Transfer der Forschungsergebnisse werden Qualitätskriterien für selbstbestimmtes Wohnen mit Assistenz mittels der »Modelltreue-Skala Selbstbestimmtes Wohnen (MSSW)« definiert und online zur Verfügung gestellt. Damit kann man mit jedem Assistenzangebot feststellen, wo man steht – und wo man vielleicht noch besser werden kann.
Stellungnahme “Demokratie ist gut für die psychische Gesundheit”
Landesverband Sozialpsychiatrie MV fordert Zusammenhalt gegen Rechts
MV – Anlässlich der am Wochenende anstehenden Wahlen in Sachsen und Thüringen spricht sich der Landesverband Sozialpsychiatrie MV e.V. in einer Stellungnahme für den Schutz demokratischer Werte aus. Demokratie sei nicht nur ein politisches System, heißt es in dem Papier, sondern die zentrale gesellschaftliche Grundlage für Frieden und Freiheit. Mit Blick auf die Bundestagswahlen 2025 und die Landtagswahlen 2026 in MV warnt der Verband vor einem Rechtsruck. „Demokratie ist gut für die Psyche“, fasst Geschäftsführer Karsten Giertz zusammen. „Diskriminierung, Hass und Hetze hingegen schaden unserer psychischen Gesundheit.“
Der Verband setze sich daher dafür ein, dass Grund- und Menschenrechte gesichert werden. Nur so hätten alle Bürger*innen die Möglichkeit, ihre Stimme zu erheben, ihre Meinungen zu äußern und ihre Lebensumstände aktiv und vielfältig zu gestalten. „Dadurch entsteht ein Gefühl von sozialer Zugehörigkeit und Wertschätzung, das zentral ist für unsere psychische Stabilität und das individuelle Wohlbefinden“, so Giertz. Minderheiten und vulnerable Bevölkerungsgruppen wie Menschen mit körperlichen, geistigen und psychischen Behinderungen würden geschützt – Kinder und Jugendliche seien in ihrer Entwicklung freier.
Mit Sorge beobachte der Verband die aktuellen politischen Entwicklungen, bei denen „demokratische Grundwerte nicht nur infrage gestellt, sondern gezielt angegriffen“ werden, wie es in der Stellungnahme heißt. Hass und Hetze würden zunehmend salonfähig – Menschen mit Migrationshintergrund sowie religiöse und sexuelle Minderheiten würden beschimpft, frauenfeindliche Positionen idealisiert, der Nationalsozialismus verharmlost und eine gesellschaftliche Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen gefordert.
„Diskriminierung, Ausgrenzung und Hetze schaffen ein gesellschaftliches Klima der Angst und Unsicherheit, das sich negativ auf die psychische Gesundheit der Menschen auswirkt“, heißt es in dem Papier. Und weiter: „Personen, die sich aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Identität oder ihrer politischen Überzeugungen diskriminiert fühlen, sind einem erhöhten Risiko für psychische Beeinträchtigungen und Erkrankungen ausgesetzt.“
Der Verband appelliert daher an alle politischen Akteur*innen, sich aktiv für eine demokratische und inklusive Gesellschaft einzusetzen. Er fordert, dass Werte wie Toleranz, Respekt und Solidarität gefördert werden: „Demokratie ist nicht nur ein Recht, sondern eine Verantwortung, die wir gegenüber uns selbst und unseren Mitmenschen tragen.“
Am 05.09.2024 um 09:00 Uhr findet das Online-Forum BTHG-Umsetzung des Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. online über Zoom statt. Angesichts der aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen in der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in Mecklenburg-Vorpommern, bietet dieses Forum im Kontext der besonderen Belange und der Unterstützung von Menschen mit psychischen Erkrankungen eine Gelegenheit für alle Mitgliedsorganisationen des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. sich auszutauschen.
Ziel des Forums ist es, eine Plattform für übergreifende Beratung zu schaffen und den freien Austausch unter den Mitgliedsorganisationen zu fördern. Gemeinsam möchten wir Ideen und Ansätze entwickeln, die unsere sozialpolitische Verbandsarbeit stärken und die Umsetzung des Gesetzes in der Praxis unterstützen.
Eine Anmeldung ist bis zum 02.09.2024 über kathrin.boegner@sozialpsychiatrie-mv.de möglich.
Bei der Entwicklung, Planung und Evaluation von psychiatrischen und psychosozialen Behandlungs- und Unterstützungsangeboten hat in den letzten Jahren die partizipative Einbeziehung von Menschen mit psychischen Erkrankungen durch Selbsthilfeinitiativen und -bewegungen, durch zunehmende Forschungsaktivitäten sowie durch gesetzliche Reformprozesse wie die UN-Behindertenrechtskonvention und das Bundesteilhabegesetz an Bedeutung gewonnen.
Gerade durch das Bundesteilhabegesetz wurde die gesetzlich verpflichtende Grundlage für Leistungsträger und Leistungserbringer geschaffen, Menschen mit psychischen Erkrankungen oder mit anderen Behinderungen aktiv und auf gleicher Augenhöhe in die Planung, Durchführung und Evaluation von psychosozialen Unterstützungsangeboten zur Förderung der sozialen Teilhabe einzubeziehen. Zudem ist die partizipative Beteiligung von Menschen mit psychischen Erkrankungen eng mit den Konzepten von Empowerment und Recovery verbunden.
Um die aktive Beteiligung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung sowie die Implementierung von Angeboten des Peer Supportes in Mecklenburg-Vorpommern zu fördern, entwickelten der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V., der Verein EX-IN Mecklenburg-Vorpommern e.V. und das Diakonische Werk Mecklenburg-Vorpommern e.V. 2022 die Initiative der Landesarbeitsgruppe Partizipation Mecklenburg-Vorpommern, welche gemeinsam mit anderen interessierten Kooperationspartner*innen und Verbänden in regelmäßigen Treffen zweimal im Jahr umgesetzt wird. An der Landesarbeitsgruppe Partizipation beteiligen sich interessierte Personen aus Mecklenburg-Vorpommern aus dem Bereich der Selbsthilfe und des Peer-Supportes, Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie Mitarbeitende aus der sozialpsychiatrischen Praxis (Leistungserbringer und Leistungsträger).
Am 23.05.2023 setzte sich die Landesarbeitsgruppe Partizipation Mecklenburg-Vorpommern mit dem Thema „Aktuelle gesetzliche Grundlagen der partizipativen Einbeziehung von Menschen mit psychischen Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Bundesteilhabegesetz“ auseinander. Im Fokus des Treffens standen der neue Behinderungsbegriff (§ 99 in Verbindung mit § 2 Abs. 1 Satz 1 und 2 SGB IX), das Gesamtplanverfahren (§§ 117 bis 121 SGB IX) und die Ermittlung von Wirksamkeit der Angebote in der Eingliederungshilfe (§§ 125 Abs. 1 und 2 sowie 128 Abs. 1 SGB IX). Im Rahmen von drei Arbeitsgruppen wurden aktuelle Barrieren in der partizipativen Einbeziehung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in diesen drei Bereichen in Mecklenburg-Vorpommern diskutiert und Lösungsvorschläge erarbeitet, welche in einem Positionspapier in Abstimmung mit den Mitgliedern der Landesarbeitsgruppe Partizipation Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht wurden.
Das Positionspapier der Landesarbeitsgruppe Partizipation Mecklenburg-Vorpommern zur partizipativen Einbeziehung von Menschen mit psychischen Erkrankungen im Rahmen der Eingliederungshilfe kann hier abgerufen werden:
Teilnehmende während der Eröffnung des Aktionstages
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Diakonie Nord Nord Ost, DRK Soziale Betreuungsdienste Mecklenburg-Vorpommern gGmbH, Wismarer Werkstätten gGmbH, Diakoniewerk Kloster Dobbertin gGmbH, Kamlage/ Kopmann Hasenwinkel GbR, Landesverband SDW Mecklenburg-Vorpommern, Verein „Das Boot“ Wismar e.V., Kinderschutzbund Mecklenburg-Vorpommern, Landesfachstelle: Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien und Landkreis Nordwestmecklenburg veranstalteten die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern und der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. in Everstorf den Aktionstag „Wald zum Wohl Im Einklang mit Natur und Psyche”.
Einer von insgesamt 9 verschiedenen Aktionsständen und -möglichkeiten rund um das Thema Natur und psychische Gesundheit.
Ursprünglich sollte der Aktionstag bereits am 19. April 2024 stattfinden. Aufgrund von ungünstigen Wetterbedingungen wurde die Veranstaltung auf den 21. Juni 2024 verschoben.
Veranstalter*innen: Syntje Krause, Manfred Baum (Landesforst M-V), Antje Werner & Karsten Giertz (Landesverband Sozialpsychiatrie M-V. e.V.) (links nach rechts)
Im Rahmen dieser Veranstaltung ging es uns nicht nur darum Angesicht des Klimawandels auf den Einfluss von Natur und Wald auf die psychische Gesundheit aufmerksam zu machen, sondern es wurde auch allgemein für das Thema psychische Gesundheit sensibilisiert und Vorbehalte gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen durch Begegnungen und gemeinsamen Aktivitäten im Rahmen der angebotenen Informations- und Aktionsmöglichkeiten abgebaut. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport des Landes Mecklenburg-Vorpommern Stefanie Drese.
Peter Rabe (Forstamtsleiter Grevesmühlen), Manfred Baum (Vorstand Landesforst M-V) & Stefanie Drese (Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport des Landes Mecklenburg-Vorpommern) (von links nach rechts)
Im Namen der Veranstalter*innen bedanken uns bei allen Besucher*innen und Kooperationspartner*innen für diesen tollen Tag.
Seit 1995 engagiert sich der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. für die besonderen Belange von Menschen mit psychischen Erkrankungen und an der Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern. Trotz der Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie konnte der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. gemeinsam mit seinen Mitgliedern und Kooperationspartner*innen im Jahr 2023 zahlreiche Initiativen, Gremien- und Netzwerkaktivitäten, Modellprojekte, Qualifizierungsmaßnahmen und andere Aktivitäten umsetzen.
Ohne die Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern, Projektpartner*innen, dem Institut für Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V., dem Verein EX-IN Mecklenburg-Vorpommern e.V. und vielen anderen Institutionen, Akteur*innen sowie unseren Fördermittelgebern, dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport, wäre dies kaum möglich gewesen. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen für die gute Zusammenarbeit und Ihr Engagement im Jahr 2023 bedanken.
Alle näheren Informationen zum Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V., zu den Mitgliedern und Aktivitäten, Initiativen, Veröffentlichungen sowie zu den Projekten im Jahr 2023 können in unserem aktuellen Jahresbericht nachgelesen werden:
In diesem Jahr startete der interne Mitgliederbereich des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. auf der Internetseite www.sozialpsychiatrie-mv.de.
Neben Informationen aus dem Landesverband enthält der Bereich aktuelle Fachinformationen zur psychiatrischen und psychosozialen Versorgung sowie Informationen zur Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und zur fachlichen Ausgestaltung von Leistungen zur sozialen Teilhabe im Bereich der Unterstützung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Zudem werden im internen Mietgliederbereich zahlreiche Arbeitshilfen für die psychiatrische und psychosoziale Praxis sowie Videovorträge von fachlichen Expert*innen und Erfahrungsexpert*innen zu psychischen Erkrankungen, Behandlungs- und Unterstützungskonzepten oder aus den vergangenen Fachveranstaltungen des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. zur Verfügung gestellt. Weiterhin enthält der Mitgliederbereich die aktuellen Protokolle aus den Landesarbeitsgruppen des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Auf den internen Mitgliederbereich können alle Mitarbeitenden aus den Mitgliedsorganisationen des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. zugreifen. Hierzu ist eine einmalige persönliche Registrierung mit vollständigem Namen und Angaben zur Mitgliedsorganisation notwendig. Nach einer Überprüfung und Freigabe sind im Anschluss alle Inhalte über die Anmeldung einsehbar.
Zum 1. Januar 2023 trat eine umfassende Reform des Betreuungsrechts in Kraft. Das neue Betreuungsrecht und die damit verbundenen Reformen haben auch für Fachkräfte in der Eingliederungshilfe einige relevante Änderungen mit sich gebracht. Einige wesentlichen Punkte betreffen unter anderem die Stärkung der Selbstbestimmung, die Qualitätsanforderungen an die rechtliche Betreuung, das Betreuungsverfahren und die Zusammenarbeit mit Betreuungsbehörden.
Zur Unterstützung von Mitarbeitenden aus der psychosozialen Praxis bietet der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. eine Online-Fortbildung zu den rechtlichen und fachlichen Veränderungen im Betreuungsrecht an. Neben einer Einführung in die aktuellen rechtlichen Entwicklungen werden wichtige Aspekte in der Zusammenarbeit zwischen Leistungsberechtigten, Leistungserbringern und Leistungsträgern in der Eingliederungshilfe sowie der rechtlichen Betreuung thematisiert.
Foto von Zoran Zeremski von iStock
Dauer: Online-Seminar mit Fachinput und praxisbezogener Diskussion am 11. Juli 2024 von 10:00 bis ca. 15:30 Uhr.
Inhalte:
Einführung in die aktuellen rechtlichen Veränderungen im Bereich des Betreuungsrechts
Einblick in den aktuellen Umsetzungsstand der Betreuungsreform
Überblick zu den Aufgaben und Pflichten einer rechtlichen Betreuung
Funktionen der rechtlichen Betreuung im Zusammenhang mit Leistungen zur sozialen Teilhabe
fachliche Orientierungshilfen für die Zusammenarbeit zwischen Leistungsberechtigten, Leistungserbringern und -trägern der Eingliederungshilfe sowie rechtlichen Betreuung
Kosten: Die Online-Fortbildung richtet sich ausschließlich an alle interessierten Mitarbeitenden aus den Mitgliedsorganisationen des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. Die Kosten für eine Teilnahme betragen 100 Euro.
We use cookies on our website to give you the most relevant experience by remembering your preferences and repeat visits. By clicking “Accept All”, you consent to the use of ALL the cookies. However, you may visit "Cookie Settings" to provide a controlled consent.
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. These cookies ensure basic functionalities and security features of the website, anonymously.
Cookie
Dauer
Beschreibung
cookielawinfo-checkbox-analytics
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Analytics".
cookielawinfo-checkbox-functional
11 months
The cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Functional".
cookielawinfo-checkbox-necessary
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookies is used to store the user consent for the cookies in the category "Necessary".
cookielawinfo-checkbox-others
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Other.
cookielawinfo-checkbox-performance
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Performance".
viewed_cookie_policy
11 months
The cookie is set by the GDPR Cookie Consent plugin and is used to store whether or not user has consented to the use of cookies. It does not store any personal data.
Functional cookies help to perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collect feedbacks, and other third-party features.
Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.
Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.
Advertisement cookies are used to provide visitors with relevant ads and marketing campaigns. These cookies track visitors across websites and collect information to provide customized ads.