Interdisziplinäre Fachtagung: Best Practice und Innovation im Maßregelvollzug am 04. Und 05.11.2024 in Rostock

Am 04.11. und 05.11.2024 lädt die Klinik für Forensische Psychiatrie der Universitätsmedizin Rostock zur interdisziplinären Fachtagung „Best Practice und Innovation im Maßregelvollzug“ ein. Neben Vorträgen zum Thema „Best Practice“ werden Interessierten auch die Möglichkeit der Teilnahme an verschiedenen Workshops zu praxisrelevanten Themen wie Genesungsbegleitung in der Forensik, partizipative Forschung, Arbeit mit Angehörigen in der Forensik oder zieloffene Suchtbehandlung in der Forensik. Die Landesärztekammer M-V zertifiziert diese Fortbildungsveranstaltung mit 14 Punkten. Die Veranstaltung findet im Radisson Blu Hotel Rostock statt.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

Fortbildung STEPPS: Das Trainingsprogramm bei Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung oder emotionaler Instabilität

STEPPS (Systems Training for Emotional Predictability and Problem Solving) ist ein strukturiertes Trainingsprogramm für Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung und ein wirksames Angebot für alle, die an einer Störung der Emotionsregulation leiden.
Ziel ist, betroffene Menschen zu befähigen, mit professionellen Helfern, mit Angehörigen und Freunden klarer über ihre Erkrankung und die notwendigen Schritte zur Bewältigung zu kommunizieren. In konkreten Schritten erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fertigkeiten für einen angemesseneren Umgang mit ihren Emotionen und zur Steuerung ihres Verhaltens.

In Kooperation mit dem Dachverband STEPPS e.V. bietet der Landesverband Sozialpsychiatrie e.V. in diesem Jahr zwei Kurse für die Ausbildung von STEPPS-Trainer*innen an.

Dauer und Format:

Die Ausbildung ist unterteilt in zwei Unterrichtsblöcke (STEPPS I und STEPPS II) von je zwei Tagen und ein eintägiges Kolloquium. Voraussetzung für die Teilnahme am Kolloquium ist das vorherige Absolvieren der Theorieteile STEPPS I. und II. Es  werden zwei Ausbildungskurse in Rostock und Greifswald angeboten.

  1. Ausbildungskurs findet am 30.09.2024 und 01.10.2024 (STEPPS I) sowie am 17.02.2025 und 18.02.2025 (STEPPS II) in Rostock statt.
  2. Ausbildungskurs findet am 04.11.2024 und 05.11.2024 (STEPPS I) sowie am 10.03.2025 und 11.03.2025 (STEPPS II) in Greifswald statt.

Den genauen Veranstaltungsort erfahren Sie nach Ihrer Anmeldung oder auf Nachfragen.

Inhalte:

  • Theorie zur Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • Grundlagen zum Behandlungsprogramm STEPPS
  • Haltung und Fähigkeiten der STEPPS-Trainer*innen
  • Voraussetzungen für das Setting und das STEPPS-Programm
  • Vorstellung der ersten Trainingseinheiten mit Übungen und Rollenspielen · Vorstellung des STEPPS-Manuals
  • Demonstrationen und praktische Übungen sowie Rollenspiele
  • Planung und Begleitung von konkreten Praxisprojekten durch erfahrene STEPPS-Trainer*innen

Weitere Informationen finden Sie hier im Flyer:

Kosten:

Die zertifizierte Ausbildung zum bzw. zur STEPPS-Trainer*in richtet sich an alle Fachkräfte des Sozial- und Gesundheitswesens, die in der Behandlung oder Unterstützung von Betroffenen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung aktiv sind. Für Mitglieder des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. beträgt die Teilnahmegebühr 800 Euro und für externe Träger und Einrichtungen 950 Euro.

Melden Sie sich gerne bei:

Kathrin Boegner

Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Carl-Hopp-Str. 19a, 18057 Rostock

Telefon: 0381 – 873 942 30, E-Mail: kathrin.boegner@sozialpsychiatrie-mv.de.

Borderline-Trialog MV online am 04. Juli 2024

Im Rahmen des Trialogs geht es darum einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch zwischen Menschen mit und ohne psychische Erkrankungen zu ermöglichen. Der gemeinsame Austausch bildet unter anderem die Grundlage, um die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen in der Gesellschaft zu minimieren und ein besseres Verständnis füreinander aufzubringen. Der Borderline-Trialog ist keine Vortragsveranstaltung. Hier kommen alle zu Wort, die etwas sagen möchten, aber nicht müssen. Des Weiteren ist der Trialog kein Therapieersatz, sondern vielmehr eine therapeutische Ergänzung und ein wichtiger Stützpfeiler für Menschen mit psychischen Erkrankungen, ihren Angehörigen oder auch für professionelle Mitarbeiter*innen.

Am 04. Juli findet zwischen 18:00 und 20:00 Uhr wieder der Borderline-Trialog MV zum Thema “Borderline im Alltag” online über Senfcall statt. Zu den Zielgruppen gehören Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, ihre Angehörigen und Freunde sowie professionell Tätige und Personen, die am Thema interessiert sind.

Weitere Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung können Sie über diese E-Mail-Adresse erfragen: Borderline-Trialog-MV.CL@web.de

Den Flyer mit den wichtigsten Informationen finden Sie hier:

Online-Fortbildung “Einführung in die rechtlichen und fachlichen Veränderungen im Betreuungsrecht”

Zum 1. Januar 2023 trat eine umfassende Reform des Betreuungsrechts in Kraft. Das neue Betreuungsrecht und die damit verbundenen Reformen haben auch für Fachkräfte in der Eingliederungshilfe einige relevante Änderungen mit sich gebracht. Einige wesentlichen Punkte betreffen unter anderem die Stärkung der Selbstbestimmung, die Qualitätsanforderungen an die rechtliche Betreuung, das Betreuungsverfahren und die Zusammenarbeit mit Betreuungsbehörden.

Zur Unterstützung von Mitarbeitenden aus der psychosozialen Praxis bietet der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. eine Online-Fortbildung zu den rechtlichen und fachlichen Veränderungen im Betreuungsrecht an. Neben einer Einführung in die aktuellen rechtlichen Entwicklungen werden wichtige Aspekte in der Zusammenarbeit zwischen Leistungsberechtigten, Leistungserbringern und Leistungsträgern in der Eingliederungshilfe sowie der rechtlichen Betreuung thematisiert.

Online-Fortbildung “Einführung in die rechtlichen und fachlichen Veränderungen im Betreuungsrecht” am 11. Juli 2024

Zum 1. Januar 2023 trat eine umfassende Reform des Betreuungsrechts in Kraft. Das neue Betreuungsrecht und die damit verbundenen Reformen haben auch für Fachkräfte in der Eingliederungshilfe einige relevante Änderungen mit sich gebracht. Einige wesentlichen Punkte betreffen unter anderem die Stärkung der Selbstbestimmung, die Qualitätsanforderungen an die rechtliche Betreuung, das Betreuungsverfahren und die Zusammenarbeit mit Betreuungsbehörden.

Zur Unterstützung von Mitarbeitenden aus der psychosozialen Praxis bietet der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. eine Online-Fortbildung zu den rechtlichen und fachlichen Veränderungen im Betreuungsrecht an. Neben einer Einführung in die aktuellen rechtlichen Entwicklungen werden wichtige Aspekte in der Zusammenarbeit zwischen Leistungsberechtigten, Leistungserbringern und Leistungsträgern in der Eingliederungshilfe sowie der rechtlichen Betreuung thematisiert.

Foto von Zoran Zeremski von iStock

Dauer: Online-Seminar mit Fachinput und praxisbezogener Diskussion am 11. Juli 2024 von 10:00 bis ca. 15:30 Uhr.

Inhalte:

  • Einführung in die aktuellen rechtlichen Veränderungen im Bereich des Betreuungsrechts
  • Einblick in den aktuellen Umsetzungsstand der Betreuungsreform
  • Überblick zu den Aufgaben und Pflichten einer rechtlichen Betreuung
  • Funktionen der rechtlichen Betreuung im Zusammenhang mit Leistungen zur sozialen Teilhabe
  • fachliche Orientierungshilfen für die Zusammenarbeit zwischen Leistungsberechtigten, Leistungserbringern und -trägern der Eingliederungshilfe sowie rechtlichen Betreuung

Weitere Informationen finden Sie hier im Flyer:

Kosten: Die Online-Fortbildung richtet sich ausschließlich an alle interessierten Mitarbeitenden aus den Mitgliedsorganisationen des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. Die Kosten für eine Teilnahme betragen 100 Euro.

Melden Sie sich gerne bei:

Kathrin Boegner

Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Carl-Hopp-Str. 19a, 18057 Rostock

Telefon: 0381 – 873 942 30, E-Mail: kathrin.boegner@sozialpsychiatrie-mv.de.

Online-Fortbildung “Rechtliche und fachliche Grundlagen zur Pflege und (ergänzenden) Eingliederungshilfe im Kontext der BTHG-Umsetzung” am 19. Juni 2024

Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen und Behinderungen weisen oftmals komplexe Unterstützungsbedarfe auf, die sowohl Unterstützungsleistungen aus dem Bereich der Pflege und Eingliederungshilfe notwendig machen. Im Zuge des Bundesteilhabegesetzes und des Pflegestärkungsgesetzes unterliegen beide Bereiche derzeit einem grundlegenden Wandel. Vor allem für Leistungserbringer an der Schnittstelle zwischen Pflege und (ergänzende) Eingliederungshilfe ergeben sich daraus in der Praxis zahlreiche Fragen u.a. zur Abgrenzung der beiden Leistungsarten sowie zur Umsetzung der Bedarfsermittlung. 

Foto von Kampus Production von Pexels:

Zur Unterstützung von Mitarbeitenden, welche an der Schnittstelle zwischen Pflege und Eingliederungshilfe tätig sind, bietet der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. am 19. Juni 2024 eine Online-Fortbildung zu den rechtlichen Grundlagen im Bereich der Eingliederungshilfe und Pflege an. Neben einer Einführung in die aktuellen rechtlichen Entwicklungen werden Grundlagen zur Abgrenzung von Leistungen der Pflege und Eingliederungshilfe sowie Orientierungshilfe für Leistungsangebote an der Schnittstelle zwischen Eingliederungshilfe und Pflege vorgestellt.

Die Online-Fortbildung richtet sich an alle interessierten Mitarbeitenden aus dem Bereich der Pflege und Eingliederungshilfe. Weitere Informationen zur Anmeldung, zu den Teilnahmegebühren und zum Inhalt finden Sie hier im Flyer. 

Erstmals in MV: Landesverband bildet Ersthelfende für psychische Gesundheit aus

Erstmals in MV: Landesverband bildet Ersthelfende für psychische Gesundheit aus

Schulungen für Lehrkräfte, Mitarbeitende im Betrieb und Laien ab Januar 2024 / Anmeldung ab sofort möglich

Rostock – Spätestens mit der Fahrschule ist er Pflicht: Der Schein über einen erfolgreich absolvierten Erste Hilfe-Kurs. Im Ernstfall soll er dazu befähigen, durch Mund-zu-Mund-Beatmung, stabile Seitenlage und Herzdruckmassage Leben zu retten. Doch was ist zu tun, wenn jemand in einer psychischen Krise steckt und Hilfe benötigt? Für solche Situationen bietet der Landesverband Sozialpsychiatrie MV jetzt eine neue Weiterbildung an: Mit einem zweitägigen Kurs können Interessierte sich zu Ersthelfenden für psychische Gesundheit qualifizieren lassen.

Mehr als 40 Prozent, also beinahe die Hälfte der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Trotzdem löst das Thema bei vielen Verunsicherung, Vorurteile und Ängste aus. In den Kursen von MHFA Ersthelfer (kurz für: „Mental Health First Aid“) lernen Laien digital oder vor Ort, wie sie erste Anzeichen psychischer Gesundheitsprobleme erkennen, verstehen und ansprechen können.

Dafür erhalten die Teilnehmenden kompaktes Hintergrundwissen zu verschiedenen psychischen Störungsbildern: Depressionen, Angststörungen, Panikattacken, Suizidalität, Psychosen und Suchterkrankungen. Durch praktische Übungen und Rollenspiele lernen sie konkrete Erste-Hilfe-Maßnahmen für psychische Gesundheitsprobleme und Krisen kennen. Zudem erfahren die Ersthelfenden, wie sie weitere Maßnahmen einleiten können und erhalten Informationen über lokale und deutschlandweite Angebote. „Sie sollen zu Türöffnern ins Hilfesystem werden und Betroffene ermutigen, sich professionelle Unterstützung zu suchen“, sagt Anke Wagner, zertifizierte MHFA-Instruktorin vom Landesverband Sozialpsychiatrie. „Letztlich trägt der Kurs so dazu bei, Vorurteile gegenüber Menschen mit psychischen Störungen abzubauen, das Vertrauen in die eigenen Helferkompetenzen zu verbessern und darüber hinaus die eigene psychische Gesundheit zu stärken. Das kann – ähnlich wie bei medizinischen Notfällen – Leben retten.“

MHFA Ersthelfer wurde 2019 vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim mit Unterstützung der Dietmar Hopp Stiftung GmbH ins Leben gerufen. Es ist das deutsche Pendant zu einem globalen Programm, das im Jahr 2000 in Australien entwickelt wurde. Mittlerweile ist es in 28 Ländern verbreitet. In Mecklenburg-Vorpommern ist das Angebot bisher einmalig.

Die Weiterbildung richtet sich an alle interessierten Erwachsenen, Vorwissen ist nicht notwendig. Der erste Kurs startet online zu Beginn des neuen Jahres. Weitere Termine gibt der Landesverband im November bekannt. Eine Anmeldung ist per E-Mail möglich: anke.wagner@sozialpsychiatrie-mv.de

29. Rostocker Aktionswoche gegen Suchtgefahren vom 18. bis 22. September 2023

Suchterkrankungen oder der schädliche Konsum und Missbrauch von Alkohol und anderen psychoaktiven Substanzen sind in Deutschland weit verbreitet. Vor allem die Abhängigkeit von Medikamenten und substanzungebundene Suchterkrankungen wie Spiel-, Internet- und Mediensucht haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.

Nach dem Bundesministerium für Gesundheit sind in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen alkoholabhängig. Schätzungen legen nahe, dass 2,3 Millionen an einer Medikamentenabhängigkeit leiden. Rund 600.000 Menschen weisen einen problematischen Konsum von Cannabis und anderen illegalen Drogen auf. Hinzukommen ca. 500.000 Menschen mit einem problematischen oder sogar pathologischen Glücksspielverhalten. Eine exzessive Internetnutzung mit abhängigen Verhalten wird in Deutschland bei etwa 560.000 Menschen geschätzt.

Anhand dieser Zahlen wird deutlich, dass der Prävention und der Behandlung von Suchterkrankungen in Deutschland ein großer Stellenwert zukommt. Unter dem Motto “Suchthilfe – Quo Vadis?!” findet deshalb in diesem Jahr die 29. Rostocker Aktionswoche gegen Suchtgefahren statt. An der Veranstaltungsreihe beteiligen sich zahlreiche Akteur*innen aus Mecklenburg-Vorpommern und der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Vom 18. bis 22. September 2023 wird das Thema Sucht in verschiedenen Aktions- und Informationsveranstaltungen sowie Fachtagungen aufgegriffen. Dabei wird ein breites Spektrum an Themen wie Selbsthilfemöglichkeiten bei Suchtproblematiken, Sucht und Suizidalität oder die Fetale Alkoholsprektrum-störung aufgegriffen.

Das Programm mit weiteren Informationen zur Anmeldung und zu den Terminen kann hier heruntergeladen werden.

Fortbildung “Rechtliche und fachliche Grundlagen zur Pflege und (ergänzenden) Eingliederungshilfe im Kontext der BTHG-Umsetzung”

Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen und Behinderungen weisen oftmals komplexe Unterstützungsbedarfe auf, die sowohl Unterstützungsleistungen aus dem Bereich der Pflege und Eingliederungshilfe notwendig machen. Im Zuge des Bundesteilhabegesetzes und des Pflegestärkungsgesetzes unterliegen beide Bereiche derzeit einem grundlegenden Wandel. Vor allem für Leistungserbringer an der Schnittstelle zwischen Pflege und (ergänzende) Eingliederungshilfe ergeben sich daraus in der Praxis zahlreiche Fragen u.a. zur Abgrenzung der beiden Leistungsarten sowie zur Umsetzung der Bedarfsermittlung.

Online-Fortbildung „Rechtliche und fachliche Grundlagen zur Pflege und (ergänzenden) Eingliederungshilfe im Kontext der BTHG-Umsetzung“ am 24. November 2023
Veröffentlicht am Juni 19, 2023  von admin
Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen und Behinderungen weisen oftmals komplexe Unterstützungsbedarfe auf, die sowohl Unterstützungsleistungen aus dem Bereich der Pflege und Eingliederungshilfe notwendig machen. Im Zuge des Bundesteilhabegesetzes und des Pflegestärkungsgesetzes unterliegen beide Bereiche derzeit einem grundlegenden Wandel. Vor allem für Leistungserbringer an der Schnittstelle zwischen Pflege und (ergänzende) Eingliederungshilfe ergeben sich daraus in der Praxis zahlreiche Fragen u.a. zur Abgrenzung der beiden Leistungsarten sowie zur Umsetzung der Bedarfsermittlung.

Zur Unterstützung von Mitarbeitenden, welche an der Schnittstelle zwischen Pflege und Eingliederungshilfe tätig sind, bieten der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und der Landesverband der Lebenshilfe Mecklenburg-Vorpommern e.V. am 24. November 2023 eine Online-Fortbildung zu den rechtlichen Grundlagen im Bereich der Eingliederungshilfe und Pflege an. Neben einer Einführung in die aktuellen rechtlichen Entwicklungen werden Grundlagen zur Abgrenzung von Leistungen der Pflege und Eingliederungshilfe sowie Orientierungshilfe für Leistungsangebote an der Schnittstelle zwischen Eingliederungshilfe und Pflege vorgestellt.

Die Online-Fortbildung richtet sich an alle interessierten Mitarbeitenden aus dem Bereich der Pflege und Eingliederungshilfe. Weitere Informationen finden Sie hier.

Berufsbegleitende Weiterbildung „Fachkraft für Sozial- und Gemeindepsychiatrie“

Am 10.07.2023 beginnt der nächste Kurs der berufsbegleitenden und staatlich ankerkannten Weiterbildung „Fachkraft für Sozial- und Gemeindepsychiatrie“ des Instituts für Sozialforschung und Weiterbildung gGmbH Neustrelitz.

Die Weiterbildung basiert auf den Leitlinien der UN-BRK und orientiert sich an den Prinzipien der Personenzentrierung, der Lebensweltbezogenheit sowie der Sozialraumorientierung. Grundlagen der Weiterbildung sind darüber hinaus der „Landesrahmenvertrag für Mecklenburg- Vorpommern nach § 131 Abs. 1 SGB IX für Leistungen der Eingliederungshilfe“ sowie die „Ordnung über die Weiterbildung in der Sozialpsychiatrie“.

Die Weiterbildung richtet sich an Mitarbeitende in Einrichtungen der Sozialpsychiatrie, die über eine abgeschlossene Ausbildung in einem medizinischen, sozialen oder pädagogischen Beruf verfügen sowie an Angehörige anderer Berufsgruppen, die mindestens ein Jahr in einer der folgenden Einrichtungen tätig sind: Klinische Psychiatrie, Sozialpsychiatrischer Dienst, Komplementäre Psychiatrie, Suchterkrankungen. Anmeldungen werden vom Institut für Sozialforschung und Weiterbildung gGmbH Neustrelitz entgegengenommen. Informationen zu den Rahmenbedingungen und zur Anmeldung finden Sie hier.