Rückblick zum Aktionstag „Wald zum Wohl! Im Einklang mit Natur und Psyche“

Teilnehmende während der Eröffnung des Aktionstages

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Diakonie Nord Nord Ost, DRK Soziale Betreuungsdienste Mecklenburg-Vorpommern gGmbH, Wismarer Werkstätten gGmbH, Diakoniewerk Kloster Dobbertin gGmbH, Kamlage/ Kopmann Hasenwinkel GbR, Landesverband SDW Mecklenburg-Vorpommern, Verein „Das Boot“ Wismar e.V., Kinderschutzbund Mecklenburg-Vorpommern, Landesfachstelle: Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien und Landkreis Nordwestmecklenburg veranstalteten die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern und der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. in Everstorf den Aktionstag „Wald zum Wohl Im Einklang mit Natur und Psyche”.

Einer von insgesamt 9 verschiedenen Aktionsständen und -möglichkeiten rund um das Thema Natur und psychische Gesundheit.

Ursprünglich sollte der Aktionstag bereits am 19. April 2024 stattfinden. Aufgrund von ungünstigen Wetterbedingungen wurde die Veranstaltung auf den 21. Juni 2024 verschoben.

Im Rahmen dieser Veranstaltung ging es uns nicht nur darum Angesicht des Klimawandels auf den Einfluss von Natur und Wald auf die psychische Gesundheit aufmerksam zu machen, sondern es wurde auch allgemein für das Thema psychische Gesundheit sensibilisiert und Vorbehalte gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen durch Begegnungen und gemeinsamen Aktivitäten im Rahmen der angebotenen Informations- und Aktionsmöglichkeiten abgebaut. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport des Landes Mecklenburg-Vorpommern Stefanie Drese.

Peter Rabe (Forstamtsleiter Grevesmühlen), Manfred Baum (Vorstand Landesforst M-V) & Stefanie Drese (Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport des Landes Mecklenburg-Vorpommern) (von links nach rechts)

Im Namen der Veranstalter*innen bedanken uns bei allen Besucher*innen und Kooperationspartner*innen für diesen tollen Tag.

Tagungsdokumentation zur Online-Fachtagung „Prävention, Gesundheitsförderung und Selbstfürsorge in psychosozialen Arbeitsfeldern“

Mitarbeitende aus den verschiedenen Bereichen der psychosozialen Versorgung gehören zu einer Berufsgruppe, die besonders von gesundheitlichen Beeinträchtigungen und krankheitsbedingten Ausfällen wegen arbeitsbezogenen psychischen Belastungen betroffen sind. Die Folgen sind ein erhöhtes Risiko für (chronische) gesundheitliche Beeinträchtigungen und krankheitsbedingte Ausfälle. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und den zunehmenden Herausforderungen durch veränderte Arbeitsbedingungen, demographischen Wandel oder gesellschaftliche Krisen sind Initiativen in diesem Bereich zur Prävention und Gesundheitsförderung wichtig. Sie ermöglichen eine langfristige Unterstützung der Mitarbeitendengesundheit und erhöhen die Attraktivität dieser Arbeitsbereiche. Konzepte und Initiativen zur Prävention und Gesundheitsförderung sowie Förderung der Selbstfürsorge bei Fachkräften konnten sich bislang noch nicht breit etablieren.

Am 02. Mai 2024 veranstaltete das European Centre for Clinical Social Work e.V. in Kooperation mit dem Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V., der Fachhochschule Campus Wien und dem Schweizer Fachverband für gesundheitsbezogene Soziale Arbeit die Online-Fachtagung “Prävention, Gesundheitsförderung und Selbstfürsorge in psychosozialen Arbeitsfeldern”. Im Rahmen der Fachtagung wurde das Thema „Prävention, Gesundheitsförderung und Selbstfürsorge in den psychosozialen Arbeitsfeldern” mit Hilfe von Keynotes und Vortragspanels beleuchtet. Die Fachtagung richtete sich an Mitarbeitende aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der psychosozialen Praxis, Studierende der (Klinischen) Sozialarbeit sowie an Wissenschaftler*innen aus den Bereichen der Sozial- und Gesundheitswissenschaften.

Die Tagungsdokumentation mit einer Zusammenfassung der Beiträge und den Präsentationen der Referent*innen finden Sie hier.

Online-Fortbildung “Einführung in die rechtlichen und fachlichen Veränderungen im Betreuungsrecht” am 11. Juli 2024

Zum 1. Januar 2023 trat eine umfassende Reform des Betreuungsrechts in Kraft. Das neue Betreuungsrecht und die damit verbundenen Reformen haben auch für Fachkräfte in der Eingliederungshilfe einige relevante Änderungen mit sich gebracht. Einige wesentlichen Punkte betreffen unter anderem die Stärkung der Selbstbestimmung, die Qualitätsanforderungen an die rechtliche Betreuung, das Betreuungsverfahren und die Zusammenarbeit mit Betreuungsbehörden.

Zur Unterstützung von Mitarbeitenden aus der psychosozialen Praxis bietet der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. eine Online-Fortbildung zu den rechtlichen und fachlichen Veränderungen im Betreuungsrecht an. Neben einer Einführung in die aktuellen rechtlichen Entwicklungen werden wichtige Aspekte in der Zusammenarbeit zwischen Leistungsberechtigten, Leistungserbringern und Leistungsträgern in der Eingliederungshilfe sowie der rechtlichen Betreuung thematisiert.

Foto von Zoran Zeremski von iStock

Dauer: Online-Seminar mit Fachinput und praxisbezogener Diskussion am 11. Juli 2024 von 10:00 bis ca. 15:30 Uhr.

Inhalte:

  • Einführung in die aktuellen rechtlichen Veränderungen im Bereich des Betreuungsrechts
  • Einblick in den aktuellen Umsetzungsstand der Betreuungsreform
  • Überblick zu den Aufgaben und Pflichten einer rechtlichen Betreuung
  • Funktionen der rechtlichen Betreuung im Zusammenhang mit Leistungen zur sozialen Teilhabe
  • fachliche Orientierungshilfen für die Zusammenarbeit zwischen Leistungsberechtigten, Leistungserbringern und -trägern der Eingliederungshilfe sowie rechtlichen Betreuung

Weitere Informationen finden Sie hier im Flyer:

Kosten: Die Online-Fortbildung richtet sich ausschließlich an alle interessierten Mitarbeitenden aus den Mitgliedsorganisationen des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. Die Kosten für eine Teilnahme betragen 100 Euro.

Melden Sie sich gerne bei:

Kathrin Boegner

Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Carl-Hopp-Str. 19a, 18057 Rostock

Telefon: 0381 – 873 942 30, E-Mail: kathrin.boegner@sozialpsychiatrie-mv.de.

Das 20. Hamburger Symposium Persönlichkeitsstörungen am 06. und 07. September 2024

Unter dem diesjährigen Motto „Vom Zuviel und Zuwenig“ findet am 6. und 7. September 2024 das 20. Hamburger Symposium Persönlichkeitsstörung statt. Das Symposium wird auf dem Gelände des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) veranstaltet und wird organisiert von der Gesellschaft zur Erforschung und Therapie von Persönlichkeitsstörungen (GePs) e.V., dem Hamburger Netzwerk Borderline und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Während am Vormittag Plenarvorträge zum Thema „Vom Zuviel und Zuwendig“ in verschiedenen Kontexten der Psychotherapie stattfinden, sind an beiden Tagen am Nachmittag mehrere Workshops zu unterschiedlichen Themen der psychotherapeutischen Behandlung und klinischen Forschung von Persönlichkeitsstörungen geplant. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unten im Flyer als PDF oder auf der Internetseite der Gesellschaft zur Erforschung und Therapie von Persönlichkeitsstörungen e.V.

Fachtagung “Krisenmodus, Beschleunigungsfalle und rasender Stillstand: Umgang mit Wandel und Unbeständigkeit in der Sozialpsychiatrie” am 12. Juni 2024

Soziale Organisationen aus dem Bereich der Behandlung, Unterstützung und Selbsthilfe von Menschen mit psychischen Erkrankungen sind derzeit mit vielen Veränderungen und Herausforderungen konfrontiert. Hierzu gehören unter anderem verändernde Finanzierungsgrundlagen, neue fachliche Anforderungen durch gesetzliche Reformprozesse, Fachkräftemangel, Digitalisierung, zunehmende Krankheitsausfälle durch berufsbedingte Belastungen und die Auswirkungen von gesellschaftlichen Krisen wie die Energiekrise, die COVD-19-Pandemie oder der Krieg in der Ukraine.

Damit sich soziale Organisationen an den aktuellen Anforderungen und Herausforderungen anpassen können, werden neue Konzepte in der Organisationsentwicklung und Personalförderung sowie neue flexible Arbeitsformen diskutiert. Der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und der Verein EX-IN Mecklenburg-Vorpommern e.V. veranstalten deshalb am 12. Juni 2024 zwischen 12:00 und 17:00 Uhr eine Fachtagung zu diesem Thema. Im Rahmen von Fachvorträgen und Workshops soll ein Diskurs angeregt werden, der neben den aktuellen Herausforderungen neue Perspektiven und Chancen für soziale Organisationen und deren Mitarbeitende aufzeigt. Die Veranstaltung findet im Technologie Zentrum, Alter Holzhafen 19 in 23966 Wismar statt. Im Vorfeld der Fachtagung veranstaltet der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. zwischen 09:30 bis 12:00 Uhr seine 29. Mitgliederversammlung.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier im Flyer.

Der Landesverband Sozialpsychiatrie M-V e.V. auf den “Münsterlinger Lectures: Psychiatrie aktuell” 2024 zum Thema Transitionspsychiatrie

Psychisches Leid tritt in einer Vielzahl unterschiedlicher Lebenssituationen auf, wobei insbesondere Veränderungen im psychologischen, sozialen, biologischen und spirituellen Kontext zu einer krisenhaften Zuspitzung des Leides führen können.
Wir sprechen hierbei von Übergängen oder Transitionen. Beispiele dafür sind:

  • Anpassungs- und Entwicklungsprozesse in der Lebensspanne (z.B. Adoleszenz, Familiengründung, Menopause, Alter, Sterben)
  • Gesellschaftliche Übergänge (z.B. Migration, Krieg, Arbeit, sozialer Abstieg und Armut)
  • Übergänge in der Identität (z.B. Rollenwechsel gesund/krank, Angehörige, Renteneintritt, Geschlecht)
  • Erschwerte Übergänge bei Patient*innen mit besonderem Hilfebedarf, welche das psychosoziale Auffang- und Übergangsnetz überfordern können und nicht selten durch die Maschen des Netzes fallen
  • Übergänge innerhalb der integrierten Versorgungsstrukturen und Settings (z.B. Wechsel zwischen somatischen und psychiatrischen Kliniken, Wechsel zwischen Klinikaufenthalt sowie Wohn- und Pflegeheimen).

Für alle Menschen, die durch Übergänge psychisches Leid erfahren, bietet die Psychiatrie professionelle Hilfestellung. Deshalb widmen wir uns im Rahmen der “Münsterlinger Lectures: Psychiatrie Aktuell” 2024 der Transitionspsychiatrie. Verschiedene Referent*innen aus Deutschland, Schweiz und Österreich beteiligen sich zwischen Juli und Dezember mit Impulsvorträgen zum Thema. Die Vorträge können kostenlos sowohl in Präsenz als auch digital angesehen werden. Auch der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. beteiligt sich in diesem Jahr am 15.08.2024 an den “Münsterlinger Lectures: Psychiatrie Aktuell” mit einem Vortrag zum Thema “Hard-to-reach-Patient*innen und -Klient*innen in der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung: Erkenntnisse aus der Versorgungsforschung und Implikationen für die Praxis”.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier im Flyer:

Rückblick und Dokumentation des 3. Forums Arbeit und psychische Gesundheit

Im Fokus des 3. Forums Arbeit und psychische Gesundheit stand am 09. April 2024 das Thema „Gesundheit fördern – Arbeitskraft sichern und erhalten“ und sprach damit vor allem Arbeitgebende an. Diese kamen zahlreich in die IHK Neubrandenburg, die die Veranstaltung unter anderem als Gastgeberin und mit einem Grußwort unterstützte. Unter der Moderation von Ingmar Steinhart lernten die Teilnehmenden nach einer kurzen Einführung zum aktuellen Stand der Forschung in Bezug auf psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt, zwei verschiedene Programme kennen, die vor allem Führungskräfte in Unternehmen darin stärken, psychische Belastungen und Krisen zu erkennen und im Umgang mit erkrankten Mitarbeitenden ihre Handlungskompetenz zu erweitern.

Emily Nething von der Universität Greifswald

Der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e. V. bietet hierzu seit Ende des letzten Jahres den Kurs Mental Health First Aid (MHFA) Ersthelfer für psychische Gesundheit an, der von Anke Wagner vorgestellt wurde. Zudem berichtete Emily Nething von der Universität Greifswald aus dem Programm “The Working Mind” zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz. Im Anschluss wurden durch den zuständigen Fachberater der einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber, Philipp Wallner, mit dem die Veranstaltung gemeinsam vorbereitet und durchgeführt wurde, regionale Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt, bevor eine lebhafte Diskussion im Podium und mit den Teilnehmenden begann. Diese machte sehr deutlich, dass die Arbeitgebenden die (psychische) Gesundheit ihrer Beschäftigten wichtig ist und das Thema längst im Alltag der Teilnehmenden angekommen ist. Es wurde deutlich, dass es viele Fragen und Unsicherheiten bei den Führungskräften gibt und weiterführend Unterstützungsleistungen noch zu selten bekannt sind. Im Rahmen von zwei „good practice“ Berichten wurden Erfahrungen von Unternehmenden mit dem Publikum geteilt, die zeigten, dass eine Beschäftigung von Menschen mit psychischen Erkrankungen mit bestimmten Voraussetzung – allen voran einer akzeptierenden und wertschätzenden Unternehmenskultur – gut möglich ist. Dass über den Zeitrahmen von zwei Stunden weiterhin Bedarf besteht, zeigte die Verlängerung der Veranstaltung um mindestens 15 min und die Gespräche im Nachgang.

Philipp Wallner von der einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber

Weitere Veranstaltungen und ein MHFA-Kurs sind in Neubrandenburg im Rahmen der diesjährigen Woche der seelischen Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober passend zu Motto 2024 „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“ geplant.

Präsentationen der Tagung

Rückblick: Diesjährige Pflanzaktion zum Tag des Baumes in Nordwestmecklenburg

Rund 17,8 Millionen Erwachsene und etwa 2,1 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland leiden unter psychischen Belastungen – mit oft schwerwiegenden Folgen für Familie, Freizeit und Beruf. Umso wichtiger ist es, dass das psychische Wohlbefinden durch breit angelegte Angebote gefördert und Erkrankungen vorgebeugt wird. Schließlich wird die psychische Gesundheit mittlerweile auch als grundlegendes Menschenrecht anerkannt.

Mit einer Waldfläche von 0,14 Hektar pro Einwohner*in hält Mecklenburg-Vorpommern dafür eine ideale Ressource bereit. Zahlreiche Studien belegen, dass die Natur die psychische Gesundheit fördern kann. Auch die Beschwerden von psychisch belasteten Personen lassen sich in der Natur deutlich lindern. Es lohnt sich deshalb unsere Natur zu schützen und einen bewussteren Blick in unsere Wälder zu werfen – für das Klima und unsere Gesundheit.

Zu diesem Zweck initiieren der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern seit 2023 gemeinsam jährliche Pflanzaktionen. Begonnen hat die Kooperation mit einer erfolgreichen inklusiven Pflanzaktion mit Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen im Dezember 2022 und wurde dann zu einer jährlich stattfindenden Aktion in verschiedenen Regionen rund um den Tag des Baumes (am 25.04.2024) unter dem Motto „Mein Herz schlägt für den Wald“ weiterentwickelt. Ziel ist es, das Potenzial von Wald und Natur für die Förderung der psychischen Gesundheit sichtbar und erlebbar zu machen. Neben der Sensibilität für einen bewussteren Umgang mit der Natur finden im Rahmen der Pflanzaktion auch Begegnungsräume zwischen Menschen mit und ohne psychische Erkrankungen statt.

Bei gutem Wetter fand in diesem Jahr die Pflanzaktion im Landkreis Nordwestmecklenburg statt. Mit der Unterstützung von regionalen Akteur*innen aus dem Bereich der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung wie die Diakonie Nord Nord Ost, die DRK Soziale Betreuungsdienste M-V gGmbH, der Landkreis Nordwestmecklenburg (Fachbereich Gesundheit/ Gesundheitsförderung), das Sana HANSE-Klinikum Wismar GmbH, der Kinderschutzbund, die Diakonie Kloster Dobbertin gGmbH, der Verein “Das Boot Wismar e.V.”, die Wismarer Werkstätten GmbH und die Kamlage & Kopmann GmbH. Darüber hinaus spendete die Sparkasse Mecklenburg-Nordwest zu ihrem 200. Jubiläumsjahr 2.000 Bäume mit Hilfe des PS-Lotterie-Sparens zur Aufforstung des Waldstückes in Nordwest-Mecklenburg. Die Pflanzaktion wurde von der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest somit monetär unterstützt und von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Mecklenburg-Vorpommern e. V. als Empfängerin der Spenden kuratiert.

In Namen der Veranstalter*innen möchten wir uns bei allen Beteiligten bedanken. Wir freuen uns schon, unseren Aktionstag, der wegen Unwetter gestern verschoben wurde, ganz bald nachzuholen. Der Termin wird demnächst bekannt gegeben.

3. Projektforum Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien am 26. Juni 2024 in Rostock

Am 26. Juni 2024 von 13 -17 Uhr findet das 3. Projektforum Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien im Innerstädtischen Gymnasium in Rostock (ISG Rostock, Goetheplatz 5 in 18055 Rostock) statt.

Im Rahmen der Veranstaltung werden die Bedarfe von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien in den Blick genommen. Zudem thematisiert die Veranstaltung, vor welchen besonderen Herausforderungen belastete Familien stehen und welche Schlussfolgerungen daraus für die Arbeit mit den Kindern aber auch mit den Eltern gezogen werden können.

Mit dem dritten Projektforum möchte die Landesfachstelle: Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien Mecklenburg-Vorpommern mit den Teilnehmenden Impulse für die Praxis anbieten und erarbeiten. Die Teilnehmenden erhalten Anregungen und konkretes Handwerkszeug für Ihre tägliche Arbeit mit belasteten Familien. Alle weiteren Infos zum Programm und zur Anmeldung finden Sie im Flyer der Veranstaltung oder auf der Homepage der Landesfachstelle: KipsFam

Kostenlose Online-Fachtagung „Prävention, Gesundheitsförderung und Selbstfürsorge in psychosozialen Arbeitsfeldern“ am 02. Mai 2024

Mitarbeitende aus den verschiedenen Bereichen der psychosozialen Versorgung gehören zu einer Berufsgruppe, die besonders von gesundheitlichen Beeinträchtigungen und krankheitsbedingten Ausfällen wegen arbeitsbezogenen psychischen Belastungen betroffen sind. Die Folgen sind ein erhöhtes Risiko für (chronische) gesundheitliche Beeinträchtigungen und krankheitsbedingte Ausfälle. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und den zunehmenden Herausforderungen durch veränderte Arbeitsbedingungen, demographischen Wandel oder gesellschaftliche Krisen sind Initiativen in diesem Bereich zur Prävention und Gesundheitsförderung wichtig. Sie ermöglichen eine langfristige Unterstützung der Mitarbeitendengesundheit und erhöhen die Attraktivität dieser Arbeitsbereiche.

Konzepte und Initiativen zur Prävention und Gesundheitsförderung sowie Förderung der Selbstfürsorge bei Fachkräften konnten sich bislang noch nicht breit etablieren. Die diesjährige digitale Fachtagung unter Schirmherrschaft des European Centre for Clinical Social Work e.V. möchte sich daher der Prävention und Gesundheitsförderung von Fachkräften in verschiedenen psychosozialen Arbeitsfeldern annehmen. Kooperationspartner der Veranstaltung sind die Fachhochschule Campus Wien, der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und der Schweizer Fachverband für gesundheitsbezogene Soziale Arbeit. Im Rahmen der Fachtagung wird das Thema „Prävention, Gesundheitsförderung und Selbstfürsorge in den psychosozialen Arbeitsfeldern” mit Hilfe von Keynotes und Vortragspanels beleuchtet. Die Fachtagung richtet sich an Mitarbeitende aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der psychosozialen Praxis, Studierende der (Klinischen) Sozialarbeit sowie an Wissenschaftler:innen aus den Bereichen der Sozial- und Gesundheitswissenschaften.

Die Fachtagung findet am 02. Mai 2024 zwischen 09:00 bis 16:00 Uhr in digitaler Form mit dem Konferenzprogramm Zoom statt. Die Anmeldung und die Teilnahme sind kostenlos. Das Tagungsprogramm sowie die Anmelde- und Zugangsmodalitäten finden Sie hier: