Rückblick und Dokumentation des 3. Forums Arbeit und psychische Gesundheit

Im Fokus des 3. Forums Arbeit und psychische Gesundheit stand am 09. April 2024 das Thema „Gesundheit fördern – Arbeitskraft sichern und erhalten“ und sprach damit vor allem Arbeitgebende an. Diese kamen zahlreich in die IHK Neubrandenburg, die die Veranstaltung unter anderem als Gastgeberin und mit einem Grußwort unterstützte. Unter der Moderation von Ingmar Steinhart lernten die Teilnehmenden nach einer kurzen Einführung zum aktuellen Stand der Forschung in Bezug auf psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt, zwei verschiedene Programme kennen, die vor allem Führungskräfte in Unternehmen darin stärken, psychische Belastungen und Krisen zu erkennen und im Umgang mit erkrankten Mitarbeitenden ihre Handlungskompetenz zu erweitern.

Emily Nething von der Universität Greifswald

Der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e. V. bietet hierzu seit Ende des letzten Jahres den Kurs Mental Health First Aid (MHFA) Ersthelfer für psychische Gesundheit an, der von Anke Wagner vorgestellt wurde. Zudem berichtete Emily Nething von der Universität Greifswald aus dem Programm “The Working Mind” zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz. Im Anschluss wurden durch den zuständigen Fachberater der einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber, Philipp Wallner, mit dem die Veranstaltung gemeinsam vorbereitet und durchgeführt wurde, regionale Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt, bevor eine lebhafte Diskussion im Podium und mit den Teilnehmenden begann. Diese machte sehr deutlich, dass die Arbeitgebenden die (psychische) Gesundheit ihrer Beschäftigten wichtig ist und das Thema längst im Alltag der Teilnehmenden angekommen ist. Es wurde deutlich, dass es viele Fragen und Unsicherheiten bei den Führungskräften gibt und weiterführend Unterstützungsleistungen noch zu selten bekannt sind. Im Rahmen von zwei „good practice“ Berichten wurden Erfahrungen von Unternehmenden mit dem Publikum geteilt, die zeigten, dass eine Beschäftigung von Menschen mit psychischen Erkrankungen mit bestimmten Voraussetzung – allen voran einer akzeptierenden und wertschätzenden Unternehmenskultur – gut möglich ist. Dass über den Zeitrahmen von zwei Stunden weiterhin Bedarf besteht, zeigte die Verlängerung der Veranstaltung um mindestens 15 min und die Gespräche im Nachgang.

Philipp Wallner von der einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber

Weitere Veranstaltungen und ein MHFA-Kurs sind in Neubrandenburg im Rahmen der diesjährigen Woche der seelischen Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober passend zu Motto 2024 „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“ geplant.

Präsentationen der Tagung

Was ist Sozialpsychiatrie – Impulse aus dem Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Im Rahmen der virtuellen trialogischen Vorlesungsreihe der Hochschule Niederrhein beleuchten Lisa Große und Karsten Giertz vom Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. gemeinsam mit dem Facharzt und Psychiater Wassili Hinüber die Sozialpsychiatrie aus unterschiedlichen Perspektiven. Das Video unterstreicht die Bedeutung der Integration von medizinischen, sozialen und individuellen Ansätzen in der psychiatrischen Versorgung und verdeutlicht die Wichtigkeit eines multiprofessionellen Ansatzes im Kontext der Sozialen Arbeit. Das Video wurde im Rahmen der virtuellen trialogischen Vorlesungsreihe der Hochschule Niederrhein im Sommersemester 2023 erstellt. Das komplette Video können Sie nun hier ansehen.

Buchankündigung: Handbuch Klinische Sozialarbeit

Das Handbuch führt erstmals die verschiedenen theoretischen, konzeptionellen, methodischen und ethischen Grundlagen der Klinischen Sozialarbeit in Deutschland und in den deutschsprachigen Nachbarländern zusammen. Zentrale Vertreter*innen der Klinischen Sozialarbeit stellen den aktuellen Wissensstand verständlich, prägnant und praxisnah dar und geben einen fundierten Überblick über die Entwicklung, Ausgestaltung und Perspektiven Klinischer Sozialarbeit. Das von der Sektion Klinische Sozialarbeit herausgegebene Handbuch richtet sich gleichermaßen an Praktiker*innen wie Wissenschaftler*innen und Studierende.

In den vergangenen 25 Jahren hat sich die Klinische Sozialarbeit als Spezialisierung innerhalb der Disziplin und der Profession der Sozialen Arbeit dynamisch entwickelt und als Fachsozialarbeit etabliert. Zahlreiche Monographien, Zeitschriftenbeiträge, Sammelbände sowie die Ausgaben der seit 2005 bestehenden Fachzeitschrift „Klinische Sozialarbeit – Zeitschrift für psychosoziale Praxis und Forschung“ dokumentieren die akademischen und praxisbezogenen Diskurse innerhalb der Klinischen Sozialarbeit im deutschsprachigen Raum.  Das Handbuch wird von der Sektion Klinische Sozialarbeit herausgegeben und erscheint im Mai 2024 im Beltz Verlag. Weitere Informationen finden Sie hier.

Einen Flyer zum Buch finden Sie hier:

3. Projektforum Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien am 26. Juni 2024 in Rostock

Am 26. Juni 2024 von 13 -17 Uhr findet das 3. Projektforum Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien im Innerstädtischen Gymnasium in Rostock (ISG Rostock, Goetheplatz 5 in 18055 Rostock) statt.

Im Rahmen der Veranstaltung werden die Bedarfe von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien in den Blick genommen. Zudem thematisiert die Veranstaltung, vor welchen besonderen Herausforderungen belastete Familien stehen und welche Schlussfolgerungen daraus für die Arbeit mit den Kindern aber auch mit den Eltern gezogen werden können.

Mit dem dritten Projektforum möchte die Landesfachstelle: Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien Mecklenburg-Vorpommern mit den Teilnehmenden Impulse für die Praxis anbieten und erarbeiten. Die Teilnehmenden erhalten Anregungen und konkretes Handwerkszeug für Ihre tägliche Arbeit mit belasteten Familien. Alle weiteren Infos zum Programm und zur Anmeldung finden Sie im Flyer der Veranstaltung oder auf der Homepage der Landesfachstelle: KipsFam

Kostenlose Online-Fachtagung „Prävention, Gesundheitsförderung und Selbstfürsorge in psychosozialen Arbeitsfeldern“ am 02. Mai 2024

Mitarbeitende aus den verschiedenen Bereichen der psychosozialen Versorgung gehören zu einer Berufsgruppe, die besonders von gesundheitlichen Beeinträchtigungen und krankheitsbedingten Ausfällen wegen arbeitsbezogenen psychischen Belastungen betroffen sind. Die Folgen sind ein erhöhtes Risiko für (chronische) gesundheitliche Beeinträchtigungen und krankheitsbedingte Ausfälle. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und den zunehmenden Herausforderungen durch veränderte Arbeitsbedingungen, demographischen Wandel oder gesellschaftliche Krisen sind Initiativen in diesem Bereich zur Prävention und Gesundheitsförderung wichtig. Sie ermöglichen eine langfristige Unterstützung der Mitarbeitendengesundheit und erhöhen die Attraktivität dieser Arbeitsbereiche.

Konzepte und Initiativen zur Prävention und Gesundheitsförderung sowie Förderung der Selbstfürsorge bei Fachkräften konnten sich bislang noch nicht breit etablieren. Die diesjährige digitale Fachtagung unter Schirmherrschaft des European Centre for Clinical Social Work e.V. möchte sich daher der Prävention und Gesundheitsförderung von Fachkräften in verschiedenen psychosozialen Arbeitsfeldern annehmen. Kooperationspartner der Veranstaltung sind die Fachhochschule Campus Wien, der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und der Schweizer Fachverband für gesundheitsbezogene Soziale Arbeit. Im Rahmen der Fachtagung wird das Thema „Prävention, Gesundheitsförderung und Selbstfürsorge in den psychosozialen Arbeitsfeldern” mit Hilfe von Keynotes und Vortragspanels beleuchtet. Die Fachtagung richtet sich an Mitarbeitende aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der psychosozialen Praxis, Studierende der (Klinischen) Sozialarbeit sowie an Wissenschaftler:innen aus den Bereichen der Sozial- und Gesundheitswissenschaften.

Die Fachtagung findet am 02. Mai 2024 zwischen 09:00 bis 16:00 Uhr in digitaler Form mit dem Konferenzprogramm Zoom statt. Die Anmeldung und die Teilnahme sind kostenlos. Das Tagungsprogramm sowie die Anmelde- und Zugangsmodalitäten finden Sie hier:

Fachtagung „In Alarmbereitschaft: Fokussiert – Unkompliziert?! Kooperationen im Jugendhilfekontext“ am 28. und 29. Mai 2024 in Stralsund

In Alarmbereitschaft sind alle Professionen, wenn ein Kind oder ein Jugendlicher in Not ist. Im Kontext der Hilfen zur Erziehung versucht die Jugendhilfe unterstützend auf pädagogische Lebenskonzepte einzuwirken, Immer wieder ergeben sich deutliche Schnittstellen gegenüber einschlägigen Professionen.

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Rettungsdienst sind wichtige Partner bei der medizinischen Versorgung, die Polizei sowie die Justiz dienen als verlässliche Helfer bei oppositionellem/ delinquenten Verhaltensweisen.

In der Fachtagung soll es um die Chancen und Grenzen im jeweiligen Arbeitskontext gehen sowie um ein gewinnbringendes Koordinieren und Zusammenwirken mit den jeweiligen professionellen Akteuren. Das Verstehen des jeweils anders handelnden Systems steht im Fokus der Veranstaltung, die am 28. und 29. Mai 2024 in Stralsund in der Alten Fischfabrik stattfindet.

Organisiert wird die Veranstaltung von ZORA Kinder- & Jugendhilfe gGmbH und von CHAMÄLEON Stralsund e.V. Weitere Informationen zum Programm, zur Anmeldung und zu den Teilnahmegebühren finden Sie hier:

Fachveranstaltung „Wege in die Arbeit: IPS-Coaching – Individual Placement and Support“ am 10. April 2024 in Neubrandenburg

Die berufliche Tätigkeit bildet für einen Großteil der Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen ein wichtiges Behandlungsziel und einen bedeutsamen individuellen Faktor bei der Genesung. Dennoch ist nur ein geringer Anteil der Menschen mit einer psychischen Erkrankung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig. Zudem wirkt sich die langfristige Arbeitslosigkeit negativ auf die psychische Gesundheit sowie auf die gesellschaftliche und soziale Teilhabe aus. In der Praxis zeigt sich, dass die zur Verfügung stehenden Behandlungs- und Rehabilitationsangebote in Deutschland die berufsbezogenen Bedarfe von Menschen mit psychischen Erkrankungen nur unzureichend berücksichtigen.

Um diese Situation zu verbessern sowie die Entwicklung und Implementierung von neuen Konzepten zur beruflichen Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Deutschland voranzutreiben, führen der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und das Institut für Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. seit 2020 mit mehreren Kooperationspartner*innen das Praxisforschungsprojekt „IPS-ZIB“ durch. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ gefördert und verfolgt das Ziel, psychisch erkrankte Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf direkt aus der Krankenhausbehandlung durch frühzeitige an der Person orientierte evidenzbasierte Interventionen zur Teilhabe am Arbeitsleben zu unterstützen, sodass eine nachhaltige berufliche Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht wird.

Im Zuge des Projektes wurde das Coaching-Konzept „Individual Placement and Support“ in der Region Greifswald, Leipzig, Bielefeld und im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte erfolgreich erprobt. Die Projekterfahrungen sollen nun am 10. April 2024 im Rahmen der Veranstaltung „Wege in die Arbeit: IPS-Coaching – Individual Placement and Support“ einem breiten Publikum vorgestellt werden. Hierzu wurden mehrere Expert*innen aus der Partnerregion Leipzig eingeladen.

Die kostenfreie Veranstaltung findet im Konferenzraum des Diakonie Klinikums Dietrich-Bonhoeffer in Neubrandenburg zwischen 15 und 16:30 Uhr statt. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden Sie hier:   

Buchtipp: Persönlichkeitsstörungen

Etwa 10 bis 15 % der Menschen in der Allgemeinbevölkerung leiden unter einer Persönlichkeitsstörung. In der psychiatrischen, psychosozialen und psychotherapeutischen Versorgung gehören Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung zu einer häufig anzutreffenden Zielgruppe. Mittlerweile wurden in den letzten Jahren im Bereich der Persönlichkeitsstörungen verschiedene evidenzbasierte Behandlungsmöglichkeiten entwickelt. Durch zahlreiche Forschungsinitiativen haben die Erkenntnisse zu den Ursachen, Symptomen und Verläufen von spezifischen Persönlichkeitsstörungen wie Borderline-Persönlichkeitsstörung, narzisstische Persönlichkeitsstörung oder selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung deutlich zugenommen. Mit der erwarteten Einführung der ICD 11 kommt es darüber hinaus zu einem grundlegenden Paradigmenwechsel in der Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen.

In der achten Auflage ihres renommierten Fachbuches „Persönlichkeitsstörungen“ greifen Peter Fiedler und Sabine Herpertz die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Persönlichkeitsstörungen auf. Neben einer Einführung in das Konzept der Persönlichkeit und -störungen werden der aktuelle Forschungsstand im Bereich der Diagnostik und Therapie von verschiedenen Persönlichkeitsstörungen zusammengefasst. Im Bereich der Diagnostik steht insbesondere der dimensionale Klassifikationsansatz in der ICD 11 oder im alternativen Modell des DSM 5 im Fokus. Zudem widmen sich die Autorin und der Autor aktuellen Erkenntnisse zu Persönlichkeitsstörungen aus der Epidemiologie, klinischen Forschung, Persönlichkeitspsychologie, Neurobiologie und Genetik sowie den spezifischen Behandlungsmöglichkeiten.

Bei dem Fachbuch „Persönlichkeitsstörungen“ handelt es sich um ein umfangreiches und kompaktes Grundlagenwerk. Im Vergleich zu den früheren Auflagen enthält die 8. Auflage eine Übersicht zu den aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Einführung der dimensionalen Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen. Hier informiert das Fachbuch hervorragend über die theoretischen und wissenschaftlichen Hintergründe sowie über die Umsetzungsmöglichkeiten in der Diagnostik und Behandlungsplanung. Darüber hinaus werden neue Entwicklungen in der Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen aufgegriffen. Das Buch richtet es sich mit einer verständlichen Schreibweise an eine breite Gruppe von Leser*innen.

Eine ausführliche Rezension von Karsten Giertz (Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.) mit weiteren Informationen zum Buch finden Sie hier.

“Wald zum Wohl!” Im Einklang mit Natur und Psyche: Veranstaltungsreihe zum Tag des Baumes am 19. und 20. April 2024 in Grevesmühlen

Rund 17,8 Millionen Erwachsene und etwa 2,1 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland leiden unter psychischen Belastungen – mit oft schwerwiegenden Folgen für Familie, Freizeit und Beruf. Umso wichtiger ist es, dass das psychische Wohlbefinden durch breit angelegte Angebote gefördert und Erkrankungen vorgebeugt wird. Schließlich wird seelische Gesundheit zunehmend als zentrales Menschenrecht anerkannt.

Mit einer Waldfläche von 0,14 Hektar pro Einwohner:in hält Mecklenburg-Vorpommern dafür eine ideale Ressource bereit. Denn Natur kann heilen: Zahlreiche Studien belegen, dass allein der Besuch von Waldlandschaften positive Gefühle ankurbeln und negative Gedanken vertreiben kann. Im Grünen fühlen wir uns weniger gestresst und tatkräftiger.

Die besonderen Sinneseindrücke für Auge, Ohr und Nase setzen Erholungsprozesse im Körper in Gang und sind so in keiner anderen Umgebung zu finden. Wir können wandern, laufen, radeln oder klettern – Körper und Geist durch Aktivitäten im Freien etwas Gutes tun. Auch die Beschwerden von psychisch belasteten Personen lassen sich in der Natur deutlich lindern. Es lohnt also, unsere Natur zu schützen und einen bewussteren Blick in unsere Wälder zu werfen – für das Klima und unsere Gesundheit.

Und genau das wollen wir am 19. und 20. April 2024 in Grevesmühlen erlebbar machen. Gemeinsam mit der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern und weiteren regionalen Kooperationspartner*innen veranstaltet der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. wieder eine gemeinde und inklusive Pflanzaktion in Grevesmühlen. Wir alle freuen uns auf zwei Tage voll spannender Sinnes-Eindrücke unter dem Motto: “Wald macht gesund – Wald zum Wohl”!

Neugierig geworden? Kommt vorbei! Die Angebote stehen euch kostenfrei zur Verfügung. Vergesst nicht, etwas Taschengeld für die Snacks einzupacken.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier oder im Flyer:

Veranstaltung „Gesundheit fördern – Arbeitskraft sichern und erhalten“ am 09. April 2024 in Neubrandenburg

Seit Jahren steigen die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen stetig an. In den letzten zehn Jahren haben im Bereich der arbeitsbezogenen Gesundheitsbelastungen psychische Erkrankungen im Vergleich zu anderen Erkrankungsgruppen mit 48 % am meisten zugenommen. Darüber hinaus gehen psychische Erkrankungen mit besonders vielen beruflichen Fehltagen einher.

Diese Situation stellt Unternehmen vor besondere Aufgaben. Führungskräfte sind gefordert die mentale Gesundheit ihrer Beschäftigten zu fördern und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Um die Zukunftsfähigkeit Ihrer Unternehmen und die Arbeitskraft Ihrer Mitarbeitenden zu sichern, laden wir Sie herzlich am 09. April 2024 zwischen 15 bis 17 Uhr zur Veranstaltung „Gesundheit fördern – Arbeitskraft sichern und erhalten“ ein.

Die Veranstaltung findet in der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern (Katharinenstr. 48, 17033 Neubrandenburg) statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. im Rahmen des Projektes IPS-ZIB gemeinsam mit dem Berater der einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber*innen in der Region MSE Philipp Wallner im Verbund mit dem Arbeitgeberservice und mit der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern. Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen und Arbeitgebende.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier: