Für einen verbesserten Zugang zu Gesundheitsversorgung für alle Menschen in Deutschland und ein klares Bekenntnis zur Solidarität und für Zusammenhalt: dazu ruft Ärzte der Welt gemeinsam mit 136 Organisationen auf. Der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. hat den Appell ebenfalls unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung des gemeinsamen Appells treten wir gegen Ausgrenzung und für einen gerechten und diskriminierungsfreien Zugang zum Gesundheitssystem ein.
Die Förderung der psychischen Gesundheit von Mitarbeitenden stärkt das betriebliche Klima und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und ist somit eine lohnende Investition.
In den letzten zehn Jahren haben psychische Belastungen stark zugenommen – um 48 Prozent im Vergleich zu anderen Erkrankungsgruppen – und gehen mit vielen beruflichen Fehltagen einher. Unternehmen stehen damit vor besonderen Aufgaben und Führungskräfte sind gefordert, die psychische Gesundheit ihrer Beschäftigen zu fördern, mögliche Belastungen frühzeitig zu erkennen und Unterstützung anzubieten.
Ziel der Veranstaltung ist es, das Thema psychische Erkrankungen und Belastung am Arbeitsplatz öffentlich sichtbar und besprechbar zu machen und vor allem Führungskräfte und Personalverantwortliche dafür zu sensibilisieren, dass in der Förderung der psychischen Gesundheit bei Arbeitgebenden Chancen liegen, die Arbeits- und Fachkräfte zu sichern. Gleichzeitig sollen Barrieren bei Arbeitgebenden abgebaut werden, Menschen mit psychischen Störungen (weiter) zu beschäftigen und die Möglichkeiten der regionalen Unterstützungen und Förderungen kennenzulernen sowie Kontakte zu den Vertretenden zu knüpfen.
Weitere Informationen zum Programm, zum Veranstaltungsort und zur Anmeldung finden Sie hier:
Das Kinderzentrum Mecklenburg lädt am 22. Januar 2025 von 13:00 bis 16:00 Uhr alle Interessierten zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung für das wir2 Bindungstraining für Alleinerziehende ein. Zentrales Thema sind die Bedarfslagen allein- und getrennterziehender Eltern sowie Angebote zur Unterstützung.
Alleinerziehende und getrennterziehende Eltern erleben ihren Familienalltag anders als zusammenlebende Familien und stehen dabei oft vor besonderen Herausforderungen. Was dabei nicht selten zu kurz kommt, sind Austausch und Unterstützung hinsichtlich der Themen Trennungsbewältigung, Überlastung, finanzielle Sicherheit und die Fragen: Wie geht es meinem Kind wirklich? Wie komme ich durch den Alltag, ohne dass ich mich selbst verliere?
Der Journalist und Autor Rocco Thiede führt mit einer Lesung einfühlsam in die Lebenswelt Alleinerziehender ein. Er hat in Interviews die Lebenssituationen und die Wünsche Alleinerziehender erfragt und in seinem Buch „Lasst uns nicht allein!: Was Alleinerziehende und ihre Kinder nach der Trennung brauchen” (2022) zusammengetragen.
Weiterhin informieren Kursleiterinnen des wir2-Bindungstrainings über das kostenlose Angebot dieses eigens für Alleinerziehende entwickelten Elternkurses, den das Kinderzentrum Mecklenburg seit 2019 in Schwerin anbietet. Damit konnte die Erlebenswelt von bisher teilnehmenden Eltern und ihren Kindern nachhaltig verbessert werden.
Den Rahmen der Veranstaltung bildet ein Informationsmarkt zu regionalen Fachangeboten für alleinerziehende Familien. Es gibt genügend Zeit zum Austausch untereinander sowie mit Fachleuten. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die neue Ausgabe des Newsletters „BlickPost“ der Landesfachstelle: Kinder aus psychisch und/ oder suchtbelasteten Familien ist online. Bei der BlickPost handelt es sich um einen Fachnewsletter mit aktuellen Infos, Entwicklungen und Arbeitshilfen rund um das Thema KipsFam.
Die aktuelle Ausgabe gibt einen Rückblick zu den Aktivitäten der Landesfachstelle: KipsFam in den letzten zwei Jahren.
Die BlickPost können sie hier frei herunterladen und abonnieren.
In seinem YouTube-Beitrag gibt der Wissenschaftler und Psychologe Prof. Dr. Johannes Jungbauer von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen einen Überblick zu den Auswirkungen von psychischen Erkrankungen auf Familienangehörige. Darüber hinaus wird beschrieben, wie die Belastungen der Familienangehörigen sowohl durch erkrankungsspezifische als auch durch beziehungsspezifische Faktoren entstehen.
Im Bereich der psychosozialen Versorgung gehört der Fachkräftemangel mittlerweile zu einer der größten Herausforderungen. Organisationen und Fachkräfte sehen sich auf der einen Seite mit den Folgen des demografischen Wandels und mit gravierenden Veränderungen in der Arbeitswelt konfrontiert. Auf der anderen Seite bleiben die psychosozialen Unterstützungsbedarfe von Menschen in prekären Lebens- und Versorgungssituationen hoch. Zudem werden in diesem Kontext Deprofessionalisierungsentwicklungen befürchtet, die durch die Aufweichung von fachlichen Standards in der Ausbildung und Praxis entstehen, um schnellstmöglich den Fachkräftemangel zu kompensieren.
Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, bedarf es neuer Initiativen und Strategien, die die Attraktivität der psychosozialen Praxis erhöhen, dem fehlenden Nachwuchs an vielen Hochschulen und Ausbildungsinstitutionen entgegenwirken und die Arbeitszufriedenheit in sozialen Organisationen durch neue Organisations-, Führungs- und Personalentwicklungskonzepte fördern.
Die Online-Fachtagung unter Schirmherrschaft des European Centre for Clinical Social Work e.V. zeigt Perspektiven zum Umgang mit dem Fachkraftmangel auf und trägt zur Diskussion bei. Die Fachtagung findet in Kooperation mit der Fachhochschule Campus Wien, dem Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V., der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit e.V., der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit, dem Schweizerischen Fachverband für gesundheitsbezogene Soziale Arbeit und der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Suchthilfe e.V. statt.
Das Thema des Fachkräftemangels wird mithilfe von Keynotes und Vortragspanels diskutiert. Die Fachtagung richtet sich an Mitarbeitende aus verschiedenen psychosozialen Arbeitsfeldern, Studierende der Sozialen Arbeit sowie an Wissenschaftler*innen aus den Bereichen der Sozial- und Gesundheitswissenschaften.
Ab sofort können bis zum 15. Januar 2025 Vorträge mit dem Schwerpunkt „Fachkräftemangel: Projekte, Initiativen und Strategien in der psychosozialen Versorgung” eingereicht werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Vorträge zu neuen Forschungsprojekten, Erkenntnissen aus aktuellen Studien, Methoden oder Interventionsformen in der Klinischen Sozialarbeit und psychosozialen Versorgung einzureichen. Ebenso können Nachwuchswissenschaftler*innen zu ihren Projekten eine asynchrone Posterpräsentation gestalten, die im Rahmen der Tagung (und darüber hinaus) einen Einblick in Abschlussarbeiten und Dissertationsvorhaben geben.
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Reformbemühungen thematisiert, die darauf abzielen, vor allem Kinder, Jugendliche und junge Volljährige zu stärken, die besonderen Unterstützungsbedarf haben. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen unter anderem die Stärkung von Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien oder in Einrichtungen der Erziehungshilfe, die Umsetzung von Hilfen aus einer Hand für Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigungen sowie die inklusive Ausgestaltung der Kinder- und Jugendhilfe.
Im Rahmen der Fachveranstaltung wird am 29. November von 09:30 bis ca. 12:30 Uhr anlässlich der Auflösung der Regierungskoalition über die Umsetzung der geplanten Veränderungen in der Kinder- und Jugendhilfe informiert. Zudem werden die neuen Anforderungen an die psychosoziale Praxis und die Schnittstelle beim Übergang zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Eingliederungshilfe thematisiert.
Die Fachveranstaltung ist ein kostenloses Angebot, das sich an alle Mitarbeitenden der Mitgliedsorganisationen, an die Mitglieder der Landesarbeitsgruppen Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Adoleszenzpsychiatrie und Landesarbeitsgruppe Gesamt-/ Teilhabeplanverfahren des Landesverbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. richtet.
Neben der Referentin und Volljuristin Stefanie Ulrich wird die Veranstaltung von mehreren Verfahrenslots*innen aus den Landkreisen und kreisfreien Städten von Mecklenburg-Vorpommern, die junge Menschen mit Beeinträchtigungen sowie deren Familien auf ihrem Weg zu entsprechenden Hilfen beraten und begleiten, unterstützt.
Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie hier:
Die Förderung der psychischen Gesundheit von Mitarbeitenden stärkt das betriebliche Klima und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und ist somit eine lohnende Investition. In den letzten zehn Jahren haben psychische Belastungen stark zugenommen – um 48 Prozent im Vergleich zu anderen Erkrankungsgruppen – und gehen mit vielen beruflichen Fehltagen einher.
Unternehmen stehen damit vor besonderen Aufgaben und Führungskräfte sind gefordert, die psychische Gesundheit ihrer Beschäftigen zu fördern, mögliche Belastungen frühzeitig zu erkennen und Unterstützung anzubieten.
Im Rahmen der Veranstaltung „(Psychische) Gesundheit fördern – Arbeitskraft sichern und erhalten“ laden das IHK Neubrandenburg, die Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber, der Integrationsfachdienst und das Berufsförderungswerk Stralsund, das Institut für Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. sowie das psychiatrische Krankenhaus Bethanien in Greifswald zu einen Perspektivwechsel ein. Interessierten Teilnehmenden wird die Möglichkeit gegeben, regionale Initiativen, Programme und Expert*innen kennenzulernen, die vor Ort Unterstützung anbieten. Die Veranstaltung richtet sich an Arbeitgeber*innen, Betriebe, Unternehmen und vor allem an Führungskräfte.
Die Veranstaltung findet von 14 bis 17 Uhr im Technologiezentrum Vorpommern in der Brandteichstraße 20, 17489 Greifswald statt. Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung bis zum 14.11.2024 unter antje.werner@sozialpsychiatrie-mv.de
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier im Flyer:
In Zeiten von multiplen Krisen wie in der heutigen haben Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Beeinträchtigungen oder Suchterkrankungen weniger Chancen, ihre Entwicklungsaufgaben im Übergang zum Erwachsenenalter zu bewältigen. Notwendige Gruppenveranstaltungen, auch Selbsthilfeveranstaltungen, sind während der Corona-Pandemie fast völlig zum Erliegen gekommen. Die Peergruppe aber spielt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine zentrale Rolle. Deshalb müssen persönliche Begegnungen für Jugendliche in psychischen Krisen, wie z. B. durch Gruppenangebote oder Online-Gruppenangebote, gefördert werden.
Im Rahmen des vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg geförderten Verbundsprojektes »Dazugehören BaWü: Individuelle Unterstützung für benachteiligte Jugendliche beim durch Krisen bedingten erschwerten Übergang zum Erwachsenenalter« wurde zur Unterstützung von Jugendlichen in psychischen Krisen das niedrigschwellige Gruppentraining „Grown“ entwickelt. Hierbei handelt es sich um ein niedrigschwelliges manualisiertes Gruppentrainingsprogramm, um die notwendige aktive Partizipation der betroffenen Jugendlichen am Übergangs- oder Transitionsprozess durch ein Gruppentraining zu verbessern und die Selbstbestimmung und Mentalisierungsfähigkeit der Teilnehmenden zu stärken.
Das Grown-Manual und korrespondierende Workbook enthält Anleitungen für die Gruppenleiter*innen sowie Materialien für die Teilnehmenden. Beide sind als Print-Version und als kostenloser Download über den Psychiatrie Verlag erhältlich.
OBEON – Orientierungshilfe und Beratung Online für Menschen in seelischen Belastungssituationen, mit psychischen Erkrankungen sowie deren Angehörige und Zugehörige.
Psychische Belastungen sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet, doch oft wissen Betroffene und ihre Angehörigen nicht, wie sie mit ihrer Situation umgehen sollen. OBEON – Orientierung und Beratung Online – wurde ins Leben gerufen, um Menschen in seelischen Belastungssituationen schnell und effizient zu unterstützen und ihnen den Zugang zu den richtigen Hilfsangeboten zu erleichtern.
Das Besondere: Das Angebot wurde von Betroffenen, Angehörigen und psychosozialen wie psychiatrischen Fachkräften gleichberechtigt entwickelt. In der Psychiatrie nennt man diesen inklusiven Ansatz Trialog.
Aktuelle Herausforderungen und die Relevanz von OBEON wurden nun in einer Pressemitteilung aufgezeigt. Die Pressemitteilung können Sie hier einsehen.
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