Ziele und aktuelle Schwerpunkte

Ziel der Koordination aller Aktivitäten ist es, dass parallel stattfindende Initiativen verhindert werden sollen. Es geht vielmehr darum gehen, diese zusammenzuführen, um das nun vorhandene Zeitfenster zur Bearbeitung und Entwicklung der Thematik Kinder aus psychisch und suchtbelasteten Familien in Mecklenburg-Vorpommern zum einen mit den vielen zur Verfügung stehenden Ressourcen effektiv zu nutzen, indem alle Fäden aufgenommen und zusammengeführt werden. Zum anderen hat die Landeskoordinierung aber auch den Sinn und das Ziel, Ergebnisse zu sichern und somit Nachhaltigkeit in der Bearbeitung der Thematik zu schaffen. So sollen Verbesserungen der Situation von diesen Kindern und deren Familien nicht nur während der Projektlaufzeit sichtbar werden, sondern Unterstützungen differenziert betrachtet, evaluiert und nachhaltig konstituiert werden.

Für den aktuellen Projektzeitraum bemühen sich der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. und die GGP Gruppe eine Kommunikationsstruktur und -kultur in Mecklenburg-Vorpommern mit den wichtigen Akteur*innen für das Thema “Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien” anzubieten. Hierzu zählen die Entwicklung und die Herausgabe eines Newsletters und die Bearbeitung von spezifischen Themen wie beispielsweise kommunale Netzwerke oder zielgruppenspezifische Angebote in Arbeitsgruppen. Um dem Thema “Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien” in seiner Komplexität und Vielfalt gerecht zu werden, wird ein starker Fokus auf schnittstellenübergreifende und überregionale Kooperation gelegt. Zudem widmet sich die Landeskoordination explizit der Erarbeitung eines interdisziplinären Fortbildungskonzeptes.

Ein vierter Schwerpunkt der Landeskoordination ist ein geeignetes Monitoring aufzubauen und Projekte in Mecklenburg-Vorpommern nach gelingenden und hemmenden Faktoren zu evaluieren. Ziel des Monitorings ist, die Datenlage zur Thematik aktuell halten zu können. Durch die Evaluation von Projekten soll Nachhaltigkeit bei der Weiterentwicklung von Bestehendem und Entwicklung von neuen Angeboten generiert werden.

Weitere Materialien und Veröffentlichungen zur Thematik finden Sie hier.

Bei Fragen oder Interesse kontaktieren Sie gerne Frau Dr. Kristin Pomowski unter Kristin.Pomowski@sozialpsychiatrie-mv.de